Donnerstag, 13. Februar 2014

[Mangarezi] Sprite - Schwarze Flut von Yugo Ishikawa

Info:

Titel: Sprite - Schwarze Flut
Originaltitel:
Autor/Zeichner: Yugo Ishikawa
Band: 1
Genre: Horror
Seitenzahl: 204
Verlag: Carlsen Manga!
Preis: 7, 95 €
Amazon: http://www.amazon.de/Sprite-Band-1-Schwarze-Flut/dp/355172752X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392149971&sr=8-1&keywords=sprite
Cover:

Die Story:

Alles beginnt mit einigen schwarzen Flocken vom Himmel auf Tokyo regnen und die anscheinend nur Yoshiko sehen kann. Und dann bebt die Erde!
Ein schlimmes Erdebeben sucht Tokyo heim und hinterlässt alles in Trümmern - Nicht nur das: Schwarzes Wasser steht überall in den Straßen und schneidet die einzigen Überlebenden im 42 Stock eines Hochhauses/ Shoppingcenters, darunter auch Yoshiko, ihr Onkel und zwei ihrer Freundinnen, von der Außenwelt ab.
Jeder scheint tot zu sein, verschlungen vom schwarzen Wasser, bis die Gruppe eine Gruppe Kinder auf dem Dach entdeckt, die älter sind, als sie scheinen.
Sind sie womöglich in ein viel grausameres Szenario geraten?

Der Zeichenstil:

Sehr schön. Ich mag semi - realistische Mangas gerne. Deswegen gefällt mir auch der Stil sehr gut. Sehr erwachsen und detailreich.

Die Charaktere:

Hm... Mir geht es so, dass ich noch nicht weiß, was ich von den Charakteren halten soll, und das ist irgendwie ein Problem.
Die Einzige, von der ich mir bis jetzt ein wirkliches Bild machen konnte, war Yoshiko. Sie ist ziemlich einfühlsam, aber auch etwas scheu. Somit bietet sie eine gute Basis für die Gruppe, aber auch genügend Spielraum, um sie weiterzuentwickeln.

Das Storytelling:

Ganz ehrlich: ich fand die Seiten teilweise sehr unübersichtlich, v.a. wenn ein Erdbeben dargestellt wurde: kaum Text und verrüttelte Bilder. Klar, das trägt die Stimmung, aber sechs Seiten hintereinander sorgen nur dafür, dass ich einfach durchblättere. Außerdem war es einfach nur unübersichtlich und man hat oft übersehen, wenn es dann wirklich mit der Geschichte weiterging. Die vielen Erdbeben - Szenen zogen den Band unnötig in die Länge, hatte man sie gekürzt, wäre die Story wohl schneller und weiter vorangeschritten.

Der Plot:

Auch hier habe ich noch keine wirkliche Meinung. Es ist einfach zu wenig passiert und ich habe das Gefühl, dass die eigentliche Story im zweiten Teil erst anfängt.
Man hatte also kaum Inhalt und die Story wirkte unheimlich gestreckt!

Mein Fazit:

Sprite hat mich nicht ganz überzeugt, was wohl v.a. daran liegen mag, dass der erste Band kaum Story beinhaltet. Nichtsdestotrotz werde ich mir den zweiten Teil holen, wenn ich ihn sehe, da ich denke, dass Sprite mehr zu bieten hat.
Der Manga bekommt von mir 3 von 5 Lesebrillen.

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