Montag, 24. Februar 2014

[Offtopic] Serientipps #01 (Torchwood, Korra, Grimm)

Ich wollte auch ein bisschen mehr Offtopics machen, da man ja immer etwas braucht, um ein Buch zu lesen und rezensieren und es euch hier ja nicht langweilig werden soll ^^ Deswegen kommen jetzt hoffentlich öfter ein paar Serien -,  Film - und Musiktipps und ähnliches Zeug. außerdem wollte ich auch endlich mal wieder ein paar Hall of Fames und Bücher des Monats posten ^^
Fürs erste habe ich mir hier drei Serien herausgesucht, die ich euch gerne Vorstellen würde (Außerdem nutze ich die Gelegenheit euch mit tausenden Memes vollzuballern ;)):

1. Die Legende von Korra

Wer die "Legende von Aang" (The last Airbender) gesehen hat (nein, nicht den total verpatzten Spielfilm -_-) wird wohl an Korra auch nicht ganz vorbei gekommen sein. Aktuell läuft ja die zweite Staffel auf Nickelodeon, weswegen ich gleich mal mit dieser Serie anfange.
Die Serie setzt einige Jahre nach Aangs Tod an und folgt einem neuen Avatar: Korra. Diese beherrscht bereits drei der vier Elemente und zieht in die Hauptstadt der neuen vereinigten Welt um das Luftbändigen bei Aangs Sohn Tenzin zu erlernen. In Republika lernt sie Mako und Bolin kennen, zwei Sportbändiger (der neuste Trendsport) kennen und kämpft in deren Team in den Meisterschaften, was sich natürlich negativ auf ihre Leistungen in Tenzins Unterricht ausübt.

Doch, wie sollte es anders sein: Neben ihren persönlichen Problemen ist auch ein weit größeres im Anzug: Amon, Anführer der Equalisten, plant eine Revolution in deren Zuge allen Bändigern ihre Kräfte genommen werden sollen. Für Korra gilt es dies zu verhindern.
Im zweiten "Buch" (zweite Staffel) gerät sie in einen Bürgerkrieg zwischen den zwei Wasserstämmen im Norden und im Süden, den es natürlich gilt zu schlichten ^^

Bist du nicht zu alt für Zeichentrick? Jein. Nicht für Korra. Die Serie ist nämlich ziemlich erwachsen, dafür, dass sie auf Nick läuft, ich würde fast behaupten, wie ist über dem üblichen Niveau des Senders. Denn hinter der bunten Steampunkwelt (<3) versteckt sich Sozialkritik, ebenso andere ernste Themen (Bürgerkrieg?) und natürlich die Geschichte vom Älterwerden. Und obwohl ich finde, dass die Serie um einiges erwachsener, sowie ernster ist, als der Vorgänger hat sie dennoch nicht an Charme und Humor eingebüßt.
Man versteht Korra auch, ohne Avatar gesehen zu haben, da vieles erklärt wird, man hat aber denke ich mehr daran, wenn man den Vorgänger kennt.

2. Torchwood

Torchwood ist ein Spin Off der BBC - Serie Doctor Who aber ebenso verständlich und awesome ohne jegliche Vorkenntnis.
Torchwood ist ein Team von Spezialisten, das fernab aller staatlicher Einrichtungen Aliens nachstellt und deren Technologie erforscht.
Anführer dieses Teams ist der unsterbliche Captain Jack Harkness, der (zusammen mit dem Doktor) Torchwood gegründet hat. Er weiß, dass im 21 Jh. etwas passieren wird, das die Welt verändert, ist sich jedoch nicht sicher, was. Was zuerst wie das typische Sci -Fi - Klischee eines Franchises klingt ist nicht zuletzt wegen der Charaktere ziemlich cool.
Torchwood ist alledings nichts für zart besaitete und zugeknöpfte Zuschauer, da auch mal Blut spritzt und die Charaktere u.a. auch gleichgeschlechtliche Beziehungen usw. pflegen.
Kleiner Tipp: Myvideo lädt momentan jeden Montag eine Folge der ersten Staffel hoch, sogar im Originalton! (Ich liebe das britische Englisch ^^) Wer also mal reinschauen möchte ist richtig, ich würde euch sogar empfehlen den O-Ton anzuschalten ;)


3. Grimm

Okay in Grimm ist zu viel passiert um das jetzt alles hier niederzuschreiben, außerdem würde ich dabei extrem spoilern. Deswegen mach ich's kurz:
In Grimm geht es um den jungen Polizisten Nick, der plötzlich von seiner sterbenden Tante erfährt, dass er ein Grimm ist, wie bereits viele in seiner Familie vorher. Er kann magische Wesen sehen, die unentdeckt, als Menschen getarnt in unserer Welt leben. Eigentlich wäre es seine Aufgabe als Grimm diese zu jagen und zu töten. Doch das lässt sich nicht ganz mit seiner Moral und seinem Pflichtbewusstsein als Cop vereinbaren, weswegen er lieber beschließt ihnen zu helfen. So deckt er immer mehr Fälle mit paranormaler Beteiligung auf und gerät dabei natürlich in eine viel größere Geschichte. Dabei stehen im einige andere Wesen zur Seite, wie Monroe ein Blutbader (sowas wie ein Werwolf), der ihn immer wieder über das ein oder andere Wesen aufklären muss.
Außerdem hat Nick von seiner Tante einen riesigen Wohnwagen mit Büchern, Waffen, usw vererbt bekommen.

Ich hoffe das war jetzt einmal eine nette kleine Abwechslung, mehr ist in Planung.
Ich fände es interessant ein bisschen Feedback zu bekommen, v.a. ob euch der Post zu lang ist oder nicht wäre interessant zu wissen ^^

Lg, Brille

Donnerstag, 20. Februar 2014

[Buchrezi] Totentrickser von Jan Oldenburg

Info:

Titel: Totentrickser
Autor: Jan Oldenburg
Reihe: Ferne Länder
Genre: Fantasy
Seitenzahl: 416
Erschienen: Piper Fantasy; September 2013
Preis: 14,99 €
Amazon: http://www.amazon.de/Totentrickser-Roman-Jan-Oldenburg/dp/3492702961/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1392748492&sr=1-1&keywords=totentrickser
Cover:


Die Story:

Brom, Selphyne, Bolgur und Falfnin sind Helden, das heißt, sie besiegen die "Bösen" und retten die Welt, immer und immer wieder.
Doch plötzlich stirbt ihr größter Feind, der Totenbeschwörer Thanatos. Aber nicht genug: Er gibt ihnen auch noch den Auftrag auf seine verbliebene Tochter aufzupassen und diese zu seinen nächsten Verwandten zu bringen, damit die Kleine dort wohlbehütet aufwachsen kann.
Doch Nenia ist nicht gerade ein kleiner Sonnenschein, ebenso wenig, wie ihre Verwandten, die plötzlich anfangen vor den Nasen der Helden wegzusterben.

Der Autor:

Jan Oldenburg wurde 1979 geboren.
Er studierte Literaturwissenschaft und schrieb auch vor seinem Debütroman bei Piper "Fantastik AG" viel, arbeitete jedoch auch an einigen Filmprojekten mit.
Fantastik AG gewann 2013 den SERAPH - Award.

Der Schreibstil:

Ich habe mal wieder ein Buch gefunden, bei dem mir der Schreibstil richtig Spaß macht. Die Geschichte ist nicht wirklich ernst und nimmt sich auch nicht ernst. Oldenburg geht mit viel Witz, Sarkasmus und Ironie ans Werk.
Allerdings finde ich, dass man es auch Übertreiben kann. Viele Dialoge klangen eher wie aus einem 3. klassigen Free - to - play - RPG, wären da wohl auch witzig gewesen, kamen aber im Buch weniger gut. Außerdem sind viele "moderne" Wörter und Anglizismen "eingedeutscht" und das stört, mich zumindest. Natürlich war die ein oder andere Anspielung ganz lustig aber irgendwann fingen sie an sich zu häufen.
Zuletzt habe ich noch die ganzen Partizipien, die so wirken, als würde der Autor Nebensätze vermeiden wollen.

Die Charaktere:

Die mag ich ^^ Wirklich, der ganze Heldentrupp ist unglaublich sympathisch und klar definiert.
Nur Nenia find ich ... Ein billiger, flacher nicht witziger Abklatsch einer möchtegern Wednesday Addams. Und sie ist eben einfach nicht witzig (im Gegensatz zu Wednesday) sondern wirkt auf mich einfach nur faul ausgedacht.

Der Plot:

Jan Oldenburg wartet mit vielen bunten Facetten seiner Fernen Länder auf, an denen der Leser wirklich Spaß hat. Ich habe mich immer gefreut in diese Welt zurückzukehren.
Auch die Geschichte hat viele Wendungen, wobei diese für mich fast nie wirklich überraschend kamen, was aber denke ich daran liegt, dass ich im Genre mehr Erfahrung habe ^^ (Kennt ihr das?)
Auch das Ende war mir schon ein zwei Kapitel vorher klar.
Den Epilog fand ich unnütz. Das Ende vorher war rund, der Epilog hat das ganze dann wieder unkomplettiert. Leider. Manchmal ist weniger auch mehr.


Mein Fazit:

Trotz vieler Macken kann ich euch das Buch eigentlich empfehlen, denn es bekommt von mir 4 von 5 Lesebrillen.

Donnerstag, 13. Februar 2014

[Mangarezi] Sprite - Schwarze Flut von Yugo Ishikawa

Info:

Titel: Sprite - Schwarze Flut
Originaltitel:
Autor/Zeichner: Yugo Ishikawa
Band: 1
Genre: Horror
Seitenzahl: 204
Verlag: Carlsen Manga!
Preis: 7, 95 €
Amazon: http://www.amazon.de/Sprite-Band-1-Schwarze-Flut/dp/355172752X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1392149971&sr=8-1&keywords=sprite
Cover:

Die Story:

Alles beginnt mit einigen schwarzen Flocken vom Himmel auf Tokyo regnen und die anscheinend nur Yoshiko sehen kann. Und dann bebt die Erde!
Ein schlimmes Erdebeben sucht Tokyo heim und hinterlässt alles in Trümmern - Nicht nur das: Schwarzes Wasser steht überall in den Straßen und schneidet die einzigen Überlebenden im 42 Stock eines Hochhauses/ Shoppingcenters, darunter auch Yoshiko, ihr Onkel und zwei ihrer Freundinnen, von der Außenwelt ab.
Jeder scheint tot zu sein, verschlungen vom schwarzen Wasser, bis die Gruppe eine Gruppe Kinder auf dem Dach entdeckt, die älter sind, als sie scheinen.
Sind sie womöglich in ein viel grausameres Szenario geraten?

Der Zeichenstil:

Sehr schön. Ich mag semi - realistische Mangas gerne. Deswegen gefällt mir auch der Stil sehr gut. Sehr erwachsen und detailreich.

Die Charaktere:

Hm... Mir geht es so, dass ich noch nicht weiß, was ich von den Charakteren halten soll, und das ist irgendwie ein Problem.
Die Einzige, von der ich mir bis jetzt ein wirkliches Bild machen konnte, war Yoshiko. Sie ist ziemlich einfühlsam, aber auch etwas scheu. Somit bietet sie eine gute Basis für die Gruppe, aber auch genügend Spielraum, um sie weiterzuentwickeln.

Das Storytelling:

Ganz ehrlich: ich fand die Seiten teilweise sehr unübersichtlich, v.a. wenn ein Erdbeben dargestellt wurde: kaum Text und verrüttelte Bilder. Klar, das trägt die Stimmung, aber sechs Seiten hintereinander sorgen nur dafür, dass ich einfach durchblättere. Außerdem war es einfach nur unübersichtlich und man hat oft übersehen, wenn es dann wirklich mit der Geschichte weiterging. Die vielen Erdbeben - Szenen zogen den Band unnötig in die Länge, hatte man sie gekürzt, wäre die Story wohl schneller und weiter vorangeschritten.

Der Plot:

Auch hier habe ich noch keine wirkliche Meinung. Es ist einfach zu wenig passiert und ich habe das Gefühl, dass die eigentliche Story im zweiten Teil erst anfängt.
Man hatte also kaum Inhalt und die Story wirkte unheimlich gestreckt!

Mein Fazit:

Sprite hat mich nicht ganz überzeugt, was wohl v.a. daran liegen mag, dass der erste Band kaum Story beinhaltet. Nichtsdestotrotz werde ich mir den zweiten Teil holen, wenn ich ihn sehe, da ich denke, dass Sprite mehr zu bieten hat.
Der Manga bekommt von mir 3 von 5 Lesebrillen.

Sonntag, 9. Februar 2014

[Mangarezi] Skull Party von Melanie Schober

Info:

Titel: Skull Party
Autorin/Zeichnerin: Melanie Schober
Band: 1
Genre: Dystopie, SciFi, Fantasy
Seitenzahl: 196
Verlag: Carlsen Manga
Preis: 6, 95 €
Offizielle Seite: http://skullparty.de/start
Amazon: http://www.amazon.de/Skull-Party-Band-Melanie-Schober/dp/3551793816/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1391875089&sr=8-2&keywords=skull+party
Cover:

Die Story:

Die Polkappen sind geschmolzen, die Regenwälder abgeholzt, sie Menschen werden mit Drogen unter Kontrolle gebracht. In einer untergegangenen Welt lebt Emil Schwarz und kämpft gegen das System. Ein wahrer Überflieger ist und war er nie und will er auch nicht sein!
Sein sowieso schon alles andere als gutes und sicheres Leben, soll sich jedoch noch weiter verschlechtern. Denn sein Vater hütet das ein oder andere dunkle Geheimnis. Er ist unter anderem der Gründer der "Skull Party", einer geheimen Vereinigung gegen die Regierung, die sich die Macht der mysteriösen Kristallschädel zu nutze macht. Doch nicht nur die Skull Party ist an den Schädeln interessiert und schon bald findet sich Emil in einem Krieg gegen die Regierung ... und gegen die eigene Familie.

Der Zeichenstil:

Mir soll noch einmal jemand erzählen Europäer könnten nicht Manga zeichnen! Ich mag den Stil sehr, sehr gerne, teilweise noch lieber, als einige "orginale", japanische.

Die Charaktere:

Hm ... Und hier sind wieder die Klischees am Drücker, leider. Natürlich kommt die Kunstform aus Japan und dementsprechend sind natürlich auch japanische Einflüsse zu finden, irgendwie logisch. Aber die Charaktere sind ja noch klischeehafter! Ich hätte es schön gefunden hier ein paar "eigene" und "europäische" Einflüsse zu finden. Ich meine soagar das Aussehen, v.a. die Klamotten sind irgendwie "japanisch", aber dann mit deutschen Namen -_-. Sowas mag ich nicht wirklich, ich finde man sollte sich quasi auf eine Kultur begrenzen und dementsprechend die Charaktere gestalten. Ich meine, nur so als Beispiel, man siedelt eine Story nicht in London an und gibt jeder Person einen japanischen Namen. Ich meine, wenn es um eine Einwandererfamilie geht oder ein Chara japanische Wurzeln hat, gerne, aber sonst ...
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Etwas mehr Originalität wäre schon schön gewesen.

Das Storytelling:

Auch hier wäre etwas mehr Abwechslung schön gewesen. Man hat das Gefühl, als kenne die Autorin nur zwei Muster zum Panelling. Und die werden eben alle zwei Seiten abgewechselt.
Obwohl die Actionszenen relativ überzeigend waren, wird das Storytelling irgendwie doch eher verlangsamt.

Der Plot:

Ich mag die Geschichte hinter Skull Party. Diese Verbindung zwischen Dystopie und alter Mythologie ist echt interessant. Besonders gut gefallen mir hier die Schauplätze!
Allerdings gibt es auch hier etwas zu meckern: Zu viel ... Ecci - Anteil (Nenne wir es so).

Mein Fazit:

Ich habe mich mit Skull Party auch nach zwei Bänden (der zweite zählt aber nicht mit in die Rezi) noch nicht ganz angefreundet, v.a. weil die die Charaktere nicht wirklich hervortreten aus der Masse.
Trotzdem werde ich weiterlesen, da ich mich für die Geschichte und ihren Verlauf interessiere.
Von mir bekommt der Manga 3 von 5 Lesebrillen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

[Offtopic] Welttag gegen Beschneidung

Ich habe neulich in mein Hausaufgabenheft gesehen, und wie so viele hat auch meins an jedem Tag irgendeine "Nachricht" oder "Besonderheit" verzeichnet.
Normalerweise schenke ich dem Ganzen nicht viel Beachtung, aber heute bin ich auf etwas aufmerksam geworden.
Ich denke, vielen müsste "Beschneidung" bereits ein Begriff sein, trotzdem kommt ihr nochmal eine kleine Definition:
Beschneidung ist einerseits eine Prozedur im jüdischen Glauben, bei der Neugeborenen Jungen das Vorhäutchen vom Penis entfernt wird, sie wird auch Berit Mila genannt. Hiermit habe ich wirklich kein Problem, da das Ganze nach religiöser Sitte und wegen der Kultur durchgeführt wird. Außerdem ist diese Art der Beschneidung sogar fast "gesund", da sie ehr hygienisch ist.
Worüber ich heute reden möchte ist die Beschneidung bei Mädchen, die gerade in Entwicklungsländern, v.a. Afrika, weit verbreitet ist und für die betroffenen Mädchen meist schwere Folgen hat.
Klar, auch hier könnte man argumentieren: "Hey, lass den Leuten ihre Traditionen!" oder "Leben und leben lassen!". Ja, schön und gut, bin ich auch voll dafür, aber Kultur, Tradition und Religion hören da auf, wo Gesundheit anfängt! Denn diese Art der Beschneidung ist lebensgefährlich! Deswegen ist sie inzwischen verboten, wird sogar als Verstoß gegen die Menschenrechte angesehen. Dies ist jedoch den meisten Mädchen und Frauen nicht bekannt, noch stört es die Eltern, die immer noch an der Tradition festhalten. Mädchen können meist nur verheiratet werden, wenn sie tatsächlich beschnitten sind, da sie sonst als noch weniger wert gelten.
Den Mädchen wird, oft bereits im jungen Alter die Klitoris, sowie die inneren Schamlippen entfernt, dabei wird meist nicht einmal ein sauberes, steriles Messer verwendet! Die gelernten Beschneiderinnen benutzen eine dreckige Rasierklinge oder einfach Glasscherben. Dies ist nicht nur unglaublich schmerzhaft, sondern auch gefährlich, da immer die Gefahr einer lebensbedrohlichen Infektion besteht.
Dann wird die Wunde vernäht und vom Ehemann später wieder aufgeschnitten.
Dagegen tun kann man hier wenig. Viele Hilfsorganisationen setzen sich bereits gegen die grausame Tradition ein und haben damit auch Erfolg. Sie helfen mit Spenden die Frauen aufzuklären, über die Folgen, aber auch ihre Rechte. Außerdem helfen sie auch dabei Schulen zu bauen, um den Frauen eine Alternative, außer der Ehe zu geben.
Ich finde die Aufklärung und Bildung sind die zwei wichtigsten Schritte, die man bereits geht.
Ich weiß, dass mein Post nicht unbedingt etwas ändern wird, auch, dass vielleicht schon viele hier in der westlichen Welt bereits von der "Gefahr" für die Mädchen wissen, trotzdem wollte ich einfach etwas schreiben, vielleicht auch, weil ich es gut finde, dass es einen solchen Tag, wie heute gibt und er mehr Aufmerksamkeit verdient.
Wer sich vielleicht noch etwas mehr informieren möchte, der sollte vielleicht bein Unicef vorbei schauen, die sehr viel auch im Senegal tun:
http://www.unicef.de/informieren/themen/kinderschutz/-/senegal-beschneidung/13640
Zu empfehlen ist auch das Buch "Wüstenblume":
http://www.amazon.de/W%C3%BCstenblume-Waris-Dirie/dp/3426779781/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1391706794&sr=8-1&keywords=w%C3%BCstenblume
Vielleicht konnte ich ein paar zum Nachdenken bringen ...