Freitag, 29. November 2013

Rezensionen [TAG]

1. Rezensierst du und wenn ja, warum?

Ja, klar, sonst würde ich den TAG nicht machen, oder?
Ich liebe es einfach Bücher zu lesen und natürlich viel zu viel in sie hinein zu interpretieren und diese dämlichen Interpretationen auch zu teilen :P Deswegen interessiere ich mich auch für die Meinungen anderer, diskutiere deswegen auch mit Freunden ^^
In erster Linie habe ich diesen Blog aus der Idee heraus gegründet, einfach über alle Bücher, die ich lese eine Rezension zu schreiben, um noch einmal über das Buch zu reflektieren. Und es ist tatsächlich so, dass ich das Buch, in Erwartung einer Rezension, wirklich ernsthafter und aufmerksamer lese. Somit entgehen mir weniger Details. Das liebe ich wirklich auch daran ^^

2. Schriftliche Rezensionen oder Videos?

Ich würde gerne einige Youtuberezensionen drehen, bin auch momentan am Überlegen, ob ich das machen soll.
Sonst gibt es eigentlich nur schriftliche Rezensionen von mir hier auf meinem kleinen Blog ^^

3. Wo veröffentlichst du deine Rezensionen?

Hier. Ich bin am überlegen, ob ich eine Facebookseite und einen Blog auf Tumblr einrichten soll, schreibt mir dazu doch gerne was in die Kommentare. Auch weitere Rezensionsseiten, usw. sind gerne gesehen ^^

4. Machst du dir unter dem Lesen Notizen oder markierst du dir gewisse Stellen in den Büchern?

Für mich ist es eines der schlimmsten Dinge auf Erden und das einzige Verbrechen, auf das die Todesstrafe stehen sollte (Okay, das war dann doch etwas übertrieben) das Malen und Markieren in Büchern. ich bin immer der einzige Mensch in meiner Klasse, der NICHT in seiner Klassenlektüre rumpinselt! Das kann ich definitiv nicht ab! Damit wäre also geklärt, dass ich nichts unterstreiche, usw.
Ich führe allerdings immer oder zumindest oft ein kleines Büchlein mit mir in dem ich eine Tabelle mit Pros und Kontras habe.

5. Beginnst du zuerst nach Beendigung des Buches oder musst du erst einmal "sacken" lassen?

Das kommt ganz aufs Buch an. Meistens verfasse ich die Rezensionen immer, wenn ich Zeit habe und möglichst bald, nach dem Lesen, sonst verliere ich vieles aus dem Sinn.
Meistens gehe ich meine Notizen noch einmal (mehrmals) durch, streiche oder ergänze, und lass mir alles noch einmal durch den Kopf gehen.

6. Was vergibst du (Punkte, Sterne, Wolkenpupse, ...)?

Sterne. Einfach, weil ich viel zu unkreativ bin und bis jetzt nichts besseres gefunden habe.

7. Hast du bestimmte Rituale beim Lesen oder Rezensionenschreiben?

Weder noch. Ich lese, wenn ich mich wohlfühle, daheim und angekommen bin, aber ich brauche dazu nicht unbedingt meine Couch und einen Soja - Latte ohne Koffein :P
Bei meinen Rezensionen auch nicht. Ich habe einen bestimmten Aufbau, Charaktere, Autor, Story, usw. und acht auf einige Dinge mehr, als auf andere, aber ein besonderes Ritual habe ich nicht.

8. Beinflussen dich Rezensionen anderer beim Bücherkauf?

Jein. Normalerweise kaufe ich nach Geschmack, Cover, Klappentext und Gesprächen mit dem Ortsansässigen Buchhändler, bzw. seiner Frau ;) Oder ich stöbere einfach.
Ich lasse mich aber bei Büchern beeinflussen, um die ich schon sehr lange herumschleiche. Dann suche ich bestimmt den Rat von Freunden oder eben Rezensionen im Internet.

Montag, 25. November 2013

52 Bücher - Challenge, Woche 42: Zeitreise: in welche Zeit würdest du reisen und welches Buch würde dich begleiten?

Hallihallo! Ich melde mich heute mit der dem nächsten Thema der 52 Bücher - Challenge, heute:

Zeitreise: In welche Zeit würdest du reisen und welches Buch würde dich dabei begleiten?

Okay, die Edelstein - Triologie trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, ist mir aber an dieser Stelle zu einfach. Außerdem wurde sie schon gewählt und ich würde
Ich wähle Time Riders, Ich fand den geschichtlichen Hintergrund zwar unglaublich schlecht recherchiert vom Autor, trotzdem denke ich, dass das Buch ziemlich gut passen würde. Immerhin geht es um die drei Jugendliche, die kurz vor ihrem Tod zusammengeführt werden und unsere Zeit retten sollen.
Wen ich sonst noch mitnehmen würde? Albert Einstein und Stephen Hawking, um auf gar keinen Fall irgendwelche Fehler zu machen und unsere Zeit komplett auseinander zu reißen.
Ein weiteres Buch in meinem Koffer wäre wohl The Great Gatsby, da ich liebend gerne in diese Zeit zurück würde. Warum? Die Kleider! <3 Ich würde mich volladen mit Schnittmustern, Stoffen, Accessoires, usw. (Hoffentlich komme ich dann noch zurück ... )
Ansonsten würde mich keine Zeit so wirklich reizen, zumindest keine zurückliegende. Ich liebe Geschichte, genau deswegen will ich weder ins Mittelalter noch in den Barock (auch da stank es so richtig!). Ich hänge nämlich sehr an meiner Gesundheit ;)
Ich würde allerdings den Versuch wagen in die Zukunft zu reisen. Ich liebe es darüber zu spekulieren.

Bis zum nächsten Mal!

Freitag, 22. November 2013

Mangarezi: Sonnensturm von Yuiji Aniya

Info:

Titel: Sonnensturm
Originaltitel: Tempest
Autorin/Zeichnerin: Aniya Yuiji
Genre: Romance, SciFi, Gender Bender, ich würde auch fast etwas in die Richtung Yuri gehen
Seitenzahl: 160
Verlag: Egmont Manga
Preis: 6, 50 €
Amazon: http://www.amazon.de/Sonnensturm-01-Yuiji-Aniya/dp/3770481518/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1385049357&sr=8-1&keywords=sonnensturm
Cover:



Die Story:

Fast zweitausend Jahre nach unserer jetztigen Zeit sind sämtliche Männer gestorben. Im Jahre 2012 hat eine gigantische Ansammlung von Sonnenstürmen das Y - Chromosom vernichten.
Inzwischen haben sich die Frauen eine neue, paradiesische Welt aufgebaut, doch die Idylle trügt: Denn sie sterben viel zu früh aus und benötigen das männliche Gen zum Überleben. Also versuchen Forscherinnen im Geheimen eine künstliche Methode zu finden, wie sie schon eine künstliche Methode zur Befruchtung mit zwei Eizellen gefunden haben.
Und genau in diese Zeit hinein wird Hime geboren. Sie hat jedoch ein klitzekleines Problem: Hime ist ein Mann. Als er diesem seiner besten Freundin Kou erklärt, er wäre doch ein Mann, verstößt sie ihn und will nie wieder etwas mit ihm zu tun haben.
Einige Jahre später: Kou wird, kaum erwachsen, ins Zentrum eingeladen, zu den Wissenschaftlerinnen, die an einer Lösung des genetischen Problems forschen.
Auch Hime ist dort, immer noch traumatisiert und auf seine Geschlechtsumwandlung wartend.

Der Zeichenstil:

Puh ... Grundsätzlich sind die Charaktere sehr feingliedrig, was ihre Weiblichkeit betont.
Doch viel davon ist mir einfach zu ... mädchenhaft. Außerdem finde ich die Gesichtsproportionen zu übertrieben und manchmal einfach zu schräg gezeichnet.

Die Charaktere:

Naja. Ich mag die Designs irgendwie. Gerade Himes finde ich irgendwie interessant, wegen dieser Mischung aus Mann und Frau, die sich in seinem Äußeren wiederspiegelt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die großen Unterschiede zwischen den jüngeren Charaktere und den Älteren schrecklich finde! Man erkennt die jeweiligen Charaktere kaum wieder! Absoluter Fail.

Das Storytelling:

Eher mittelprächtig. Denn ich finde viele Einschnitte einfach nur verwirrend, dabei braucht man immer einige Zeit um wieder hineinzufinden.

Der Plot:

Über die wissenschaftliche Korrektheit und die eher ... sagen wir mal seltsame Story kann man sich streiten. Allerdings mag ich die Idee einer von Frauen beherrschten Welt und der Lehre hinter dem Manga, die vielleicht doch darauf hinweisen könnte, dass wir ohne das andere Geschlcht einfach nicht können (und nein, nicht nur so, wie das jetzt klingen mag). Diese Welt braucht alle Menschen, ob männlich oder weiblich.
Außerdem könnte man hier auch interpretieren, dass wir nicht diskriminieren sollte, da wirklich alle Frauen im Manga Männer hassen und verachten, ohne auch nur je einen gesehen zu haben.
Okay, vielleicht interpretiere ich einfach wieder zu viel, aber ich hab einfach so viel Spaß daran <3 Außerdem liebe ich genau das: Ich hielt wirklich mal wieder ein Buch (okay, Manga) in der Hand, das mich, trotz der eher unüberdachten Story, noch übers Lesen hinaus beschäftigt.

Mein Fazit:

Sonnensturm ist ein Manga, dessen Geschichte zwar nicht unbedingt logisch aufgebaut ist, aber auf jeden Fall durch ihre Originalität besticht. Daneben gibt es aber leider auch nicht wenig zu bemängeln.
Sonnensturm bekommt von mir deshalb nur 2,5 von 5 Sternen.

Mittwoch, 20. November 2013

Brilles Hall of Fame: Die besten Buchverfilmungen

Letzten Monat gab es die schlechtesten Buchverfilmungen, heute kommt das weitaus bessere Pendant.
Puh, das fällt mir wirklich schwer ... Mir fällt gerade erst so richtig auf, dass es anscheinend wirklich schwer ist, eine gute Buchverfilmung zu finden ... Traurig irgendwie ... Deswegen gibt es leider nur 4 Plätze.

4. Die Alice im Wunderland - Filme von Disney. Okay, Tim Burton weicht schon stark vom Original ab.  Aber der alte Disneyzeichentrick ist immer noch herzerwärmend. Auch einige Carollgedichte wurden übernommen.
Ich persönlich wünsche mir mal einen Alice im Wunderland und einen Alice im Spiegelland - Film, denn leider werden beide immer wieder durcheinander gewürfelt.

3. Der Zauberer von OZ mit Judy Garland. Ich finde auch das neue Prequel wirklich schön, aber Dorothy und Toto sind einfach der Klassiker ^^

2.Harry Potter. Ich finde nach HP ging es in dem Filmgenre stark bergab, richtig stark. Denn während man sich hier noch so gut, wie möglich an die Vorlagen hielt, schaffen das andere aktuell nicht mehr im Geringsten.
Liebe Filmemacher da draußen: Ich wünsche mir von tiefstem Herzen mal wieder eine wirklich gute Jugendbuchverfilmung!

1. Lemony Snicket's Rätselhafte Ereignisse ^^
Ich liebe Film, wie Bücher, eigentlich die ganze Geschichte. Unbedingt angucken!

Montag, 18. November 2013

Buchrezi: Lost Land von Jonathan Maberry

Info:

Titel: Lost Land - Die Erste Nacht
Originaltitel: Rot & Ruin
Autor: Jonathan Maberry
Genre: Horror, Zombie, Dystopie, Splatter
Seitenzahl: 528
Erschienen: Simon & Schuster books for young readers (2011)
Deutscher Verlag: Thienemann (2013)
Preis: 16,95€
Amazon: http://www.amazon.de/Lost-Land-Band-Erste-Nacht/dp/3522201515/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384788531&sr=8-1&keywords=lost+land
Cover:
Originalcover:

Die Story:

Der 15 - jährige Benny Imura lebt in einer Welt, lange nach unserer Zeit. Sein Bruder Tom war, es, der damals mit ihm geflohen ist, damals in der ersten Nacht, in der die Zombies die Welt übernahmen. DOch Tom ist ein Feigling, zwar hat er Bennys Leben gerettet doch seine Mutter im Stich gelassen, so denkt zumindest der Jüngere. Deswegen hasst er seinen Bruder.
Doch ihm bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm zusammenzuarbeiten. Denn in Mountainside, einer der letzten Städte, in denen sich die Menschen verschanzt haben, muss sich jeder Jugendliche ab 15 Jahren eine Job suchen, oder die Rationen werden gekürzt. Also begibt sich Benny mit seinem Bruder, einem Kopfgeldjäger, der Jagd auf Zombies macht, ins Leichenland - und entdeckt die andere Seite Toms - und die andere Seite der Apokalypse.
Eine lange Suche und ein großes Abenteuer beginnen. Und Benny muss in die grausame Welt der Erwachsenen und der Untoten eintreten, mit Freunden, die keine sind und Feinden, die nie welche waren.

Der Autor:

Jonathan Maberry wurde 1958 in Kensington, Kentucky geboren.
Seine ersten berfulichen Erfahrungen sammelte er als Martial Arts Kämpfer, was ihn später auch in seiner Arbeit als Autor beeinflusste, daher vorher überwiegend Bücher zu dem Thema verfasste. Nachdem er für diese Sachbücher 2003 einen Award gewann, wurde er letztendlich Schriftsteller und widmete sich vor allem den Genres Horror und Splatter. In diesem Sinne gewann er auch mehrmals den Bram Stoker Award.
Er schreibt neben Büchern auch für den Comicverlag Marvel (Awesome!) und hostet eine Fernsehsendung über das Paranormsale.
Hier geht es zu seiner Internetseite.

Der Schreibstil:

Naja. Nicht besonders schlecht, nicht besonders gut, wie vieles in dem Buch.
Ich fand das Buch teilweise wirklich viel zu "pseudo - philosophisch". Gerade Tom schießt hin und wieder wirklich Sprüche vor, die einem echt die Luft lassen, weil sie wirklich nicht mal mehr in das "weißer Asiate - Zen - Mensch" passen und einfach nur noch schnulzig und extrem überzogen sind. So geht es auch einigen bildlichen Vergleichen. Gerade der "Zuckerwatte" - Vergleich passt überhaupt nicht zum Szenario!

Die Charaktere:

Mh. Siehe oben. ich fand die meisten Charaktere eher flach und klischehaft. Sehr Schade, da man hier durchaus Potential hatte. So hat man das Klischee der besten Freundin, die irgendwie frech aber besonnen ist und in die sich der Hauptcharakter verliebt, oder den etwas verstörten Einsiedler, der besonnene Zen - Japaner, usw.
Gerade mit Benny, dem Hauptcharakter konnte ich überhaupt nicht warm werden! Er verhält sich viel zu kindisch und stur für sein Alter (ich bin genauso alt wie er und bei weitem nicht ... so!) und ist ein wirkliches A - Loch! Zwar versucht der Autor ihn irgendwie "wachsen" zu lassen, doch das mehr schlecht, als recht.
Tom mochte ich eher, auch wenn er mir manchmal zu triefend vor Schmalz wurde. Allerdings mochte ich seine Art und Weise, die Dinge zu erledigen ^^

Der Plot:

Ein wirklich frisches Szenario bietet Maberry ja nicht. Denn obwohl ich erst eine Folge von the Walking Dead gesehen habe, erinnert es doch sehr stark daran. So verwandelt sich jeder Mensch nach dem Tod in einen Zombie, die im übrigen auch Wanderer genannt werden. Das finde ich wirklich schade und billig.
Allerdings mag ich einige Ideen, wie zum Beispiel die Erosionskünstler (von denen ich allerdings immer noch nicht weiß, warum sie so heißen -_-), die Bilder der Untoten für die Kopfgeldjäger anfertigen, oder die Zombiekarten, die Yu - Gi - Oh - Karten der Apokalypse.
Ich finde aber, das das Erzähltempo sehr stark variiert. Mal ist es so langatmig und langsam, dass ich fast eingeschlafen wäre, dann wieder viel zu unübersichtlich und schnell! So habe ich erst zwei Kapitel später mitbekommen, dass Tom nicht mehr an Bennys Seite war. Außerdem kommt die Geschichte erst nach einiger Zeit wirklich ins Rollen und schlägt dann plötzlich in eine ganz anderer Richtung. Gut gefallen hat es mir wirklich erst ab diesem Punkt, das Finale fand ich zwar nicht neu und erfrischen, aber trotzdem sehr gut inszeniert, ebenso, wie den Epilog. Ich finde aber, dass auch hier sehr viel gekünstelt und vorhersehbar wirkt, auch, wenn einige kleinere Wendungen für Abwechslung sorgen.
Völlig unverständlich war für mich die Kapitelaufteilung und die vier Teile, die das Buch hatte.

Mein Fazit:

Lost Land war trotz seiner 530 Seiten doch ein ziemlich flaches Buch, das mir nicht so gut gefallen hat, wie ich es erwartet hatte. Deswegen bekommt es von mir durch und durch durchschnittliche 2, 5 von 5 Punkten.

52 Bücher - Challenge, Woche 41: Schokolade!

Schon wieder eine Woche vorbei, hier kommt das neue Thema:

Schokolade!

Lasst mich hier einfach mal unkreativ sein, ihr Lieben. Warum? Einfach, weil ich's kann.
Denn mein Buch für diese Woche wäre das Nutella - Kochbuch. Ja, sehr einfallsreich, ich weiß -_-
Aber schokoladiger geht's ja wohl kaum! Und wer bekommt bei all den leckeren Schokoladenrezepten keinen Hunger?
Mehr fällt mir allerdings nicht ein ... Außer: Guten Appetit.
Ich hol mir jetzt ein Nutellaglas und ...
Lang lebe Nutella!

Samstag, 16. November 2013

Comicrezi: Birds of Prey (Megaband: Kontrollverlust)

Info:

Titel: Birds of Prey
Originaltitel: Birds of Prey
Inhalt: Neubeginn (Let us Prey), Ärger im Gepäck (Trouble in Mind), Gefährliche Gedanken (You might think), Total gestört (Absolutely mental), Engpässe (Chokepoint), Blitzsaubere Flucht (Clean Getaway), Hirnschaden (Brain damage), Weit hergeholt (A Far Cry), Grünes Herz (Heat Seekers), Verworrene Angelegenheit (Tangled up inside), Herzschmerz und Wein (Heartbreak and vine), Erster Ausflug (First flight)
Autor: Duane Swierczynski
Zeichner: Jesus Saiz, Javier Pina, Travel Foreman, Cliff Richards, Romano Molenaar
Genre: Thriller, Superhelden, Mystery
Seitenzahl: 280
Verlag: Panini
Universum: DC
Preis: 24,00€
Amazon: http://www.amazon.de/Birds-Prey-Megaband-Bd-Kontrollverlust/dp/3862016994/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1384630804&sr=8-1-spell&keywords=birds+of+prey+megaban
Cover:

Die Story:

Dinah Lance alias Black Canary ist eine gesuchte Mörderin. Doch mit der Rolle der Verbrecherin will sie sich irgendwie nicht zufrieden geben... Geplagt von Selbstzweifeln und Reue stellt sie ein Tema aus Superhelden zusammen, um der Welt (überwiegend Gotham ;P) zu zeigen, dass sie eigentlich eine der Guten ist.
Starling, Katana, Batgirl (die jedoch erst später wirklich dazustößt) und ... Poison Ivy?! Richtig, denn deren Hilfe scheinen die Mädels auch gebrauchen zu können.
Eher durch einen Zufall stoßen sie auf einen Journalisten, der vermeindlich in Gefahr schwebt. Denn plötzlich wird er von mehreren Soldaten in Tarnanzügen (nicht in Tarnfarben, sondern Anzüge, die unsichtbar machen ;)) angegriffen und von den Birds of Prey nur in letzter Sekunde gerettet. Als sie ihn ins Ausland und in Sicherheit bringen wollen explodiert er plötzlich, ohne das Zurückbleiben einer Bombe.
Was zuerst etwas wie die Extremis - Geschichte, u.a. aus dem letzten Iron Man - Film von Konkurrenten Marvel klingt, bedeutet für DCs Raubvögel ein neues Abenteuer.
Denn plötzlich sind sie auf der Fährte des psychopathischen Chokes, der kleine Bomben und Sender in die Gehirne seiner Opfer packt, um sie mit Hilfe von Kinderreimen (Gewisse Wortkombinationen ergeben "Bumm") zu steuern und als Privatarmee zu missbrauchen. Ein rassantes Rennen gegen die Zeit beginnt, denn Choke ist um einiges näher, als man zuerst vermutet.
Doch nach seiner Ergreifung ist das Abenteuer noch nicht vorbei.

Die Birds of Prey:

Wer sich wundert, warum ich oben Black Canary als "Gründerin" genannt habe, dem muss ich sagen, dass dieser Band zur Neuauflage des DC - Universums gehört. Der Comic spielt etwas nach dem Mord an Dinahs Mann (sie war im Übrigen nie mit Green Arrow verheiratet), außerdem hat Barbara Gorden ein Heilmittel gefunden und tritt wieder als Batgirl auf.
Zum ersten Mal auf die Idee einer Gruppe weiblicher Superheldinnen eine Comicserie zu geben kam der Editor oder Comiczeichner Jordan b. Gorfinkle.
Nach ein paar Teststrips, Prototypen und einem Show Case war es 1998 dann so weit: Der erste BoP - Comic ging mit der Ausgangskonstellation Oracle, Black Camary, Huntress, Lady Blackhawk, Big Barda und Misfit an den Start. Diese Konstellation ist, wie gut erkenntlich, nicht vorhanden.
Eigentlich gilt Barbara Gordon, als Oracle, also im Rollstuhl, als Gründerin und Kopf der Heldinnengruppe.
Inzwischen hat die Comicserie sogar über 100 Ausgaben geknackt. Dieser Erfolg wurde auch mit einer TV - Serie gekrönt, die allerdings nicht so sonderlich gut sein soll (Ich werd' versuchen mich evtl. mal daran zu setzen).

Der Zeichenstil:

Was soll ich groß sagen? Mir fällt es oft im Comic - Manga - Vergleich auf, dass die Stile einzelner Zeichner im amerikanischen Comic (oder v.a. im typische von DC/Marvel) sich immer ähnlich sehen, was ich etwas schade finde. Ist aber auch irgendwie logisch, da der Zeichner pro Band (o.ä.) wechselt, somit wäre es verwirrend für den Leser, wenn der Stil sich immer wieder ändert.
Allerdings gefallen mir in diesem Comic gerade die Schattierungen, sowie die Oberflächengestaltung sehr gut.

Die Charaktere:

Was soll ich schon viel sagen?
Ich finde die wunderbar düstere Stimmung wird von den inneren Konflikten und eher verstörten und verrückten Geistern der Hauptcharaktere sehr schön getragen.
Gerade Dinah scheint fast aus dem Comic herauszutreten.

Das Storytelling:

Action - und Kampfszenen sind sehr dynamisch dargestellt, teilweise aber zu dynamisch. Denn an einigen Stellen verliert man wirklich das Geschehen aus den Augen. Außerdem finde ich einige Cuts zu hart und unlogisch geplant.

Der Plot:

Der Plot war grandios! Ich war sofort gefangen von der düsteren Stimmung.
Außerdem konnte ich kaum erahnen, wer der Bösewicht war und, wie es weitergeht, denn nach der Choke - Geschichte ist noch lange nicht Schluss.

Mein Fazit:

Birds of Prey bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

Buch des Monats November: Darren Shan's Mitternachtszirkus

Info:
(Die Info gilt für den ersten Dreierband, den ich selbst habe und auf Amazon finde)

Titel: Darren Shan's Mitternachtszirkus: Der Mitternachtszirkus, Die Freunde der Nacht, Die dunkle Stadt
Originaltitel: The Darren Shan Series; (Vampire Blood)
Bände: 12
Autor: Darren O'Shaugnessy
Genre: Horror. Mystery, Fantasy
Seitenzahl: 544
Erschienen: Harpercollins 2003
Deutscher Verlag: Pan (2009)
Preis: 9,95€
Amazon: http://www.amazon.de/Mitternachtszirkus-Willkommen-Welt-Vampire-Buch/dp/3426283344/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1384612159&sr=8-1&keywords=darren+shans+mitternachtszirkus

Die Story:

Darren ist ein ganz normaler Junge - Okay, er hat ein Faible für Horror und Makaberes und sein bester Freund Steve ist vielleicht auch nicht der beste Umgang, aber er ist zufrieden.
Eines Tages gibt ihm ein seltsamer Mann auf der Straße einen Flyer - Ein Flugblatt für den Mitternachtszirkus, einer Art Freak Show.
Dort sieht er etwas, das ihn fasziniert: Madame Okta, eine unglaublich giftige, seltene Spinne, die er noch nie zuvor gesehen hat - und Darren liebt Spinnen! Also beschließt er sie zu klauen.
Doch diese Entscheidung soll sich als fatal herausstellen: Denn die Ereignisse überschlagen sich: Er beobachtet Steve, wie er mit dem Besitzer der Spinne, Larten Crepsley, redet, ihn als Vampir bezeichnet, wünscht, sich ebenfalls in einen zu verwandeln und dann aber von Crepsley verstoßen wird, mit der Begründung, er habe "böses" Blut. Steve lässt das natürlich nicht auf sich ruhen.
Doch für Darren verändert vor allem Lartens letzter Satz seine Beziehung zu Steve... Um die Freundschaft wieder aufzubessern, will erihm die Spinne zeigen, doch dieser wird - wie sollte es auch anders sein - von ihr gebissen.
Verzweifelt wendet sich der Hauptcharakter an den vermeintlichen Vampir für ein Gegenmittel. Doch das hat seinen Preis: Um seinen Freund zu retten wird Darren selbst zum Halbvampir und Schüler Lartens.
Der Beginn eines epischen 12 - Bändigen - Abenteuers!

Der Autor:

Darren Shan ist das Pseudonym des Briten Darren O'Shaughnessy, der aktuell mit seiner Familie in Limerick in Irland wohnt. Er wurde 1972 in London (eine der geilsten Städte ever!) geboren.
Er studierte Englisch und Soziologie, arbeitete beim Fernsehen und ist nun freiberuflicher Autor.
Seine Serie "Mitternachtszirkus" über den Halbvampir Darren Shan machte ihn berühmt und wurde sogar verfilmt (bzw. verkrüppelt. Ehrlich, schaut euch den Film NIE an.).


Der Schreibstil:

Ich sollte mir echt mal einen neuen Autor für die Bücher des Monats suchen... Egal.
Darren Shan ist nichts für schlichte Gemüter. Denn obwohl der Stil vergleichsweise jugendlich und einfach ist, ist er umso verständlicher und genauer. Denn er spart wirklich kein Blutbad und keine Eingeweidedusche aus. Dadurch macht es "Spaß" und ach Angst, seine Horrorbücher zu lesen, ist aber nichts für Leute, die nicht auch mal einen Splattermoment vertragen.
Trotzdem kommt auch Humor nicht zu kurz ;) Gerade die Gespräche zwischen Darren und seinem Mentor sind klasse.

Die Charaktere:

Puh... Ich werde jetzt nicht auf alle Charas eingehen... dann sitz' ich in einem Jahr noch hier.
Ich finde man schließt, v.a. den Zirkus (also auch die Schausteller) sehr ins Herz, ebenso, wie die kleinen grauen Männchen des irgendwie verstörenden  Sal Schick ...
Eigentlich will ich weder hier, als auch beim Plot so viel sagen ;) (Ja, ich bin faul
:P)

Der Plot:

Mit dieser Reihe erwarten euch wirklich 12 spannende, vertwistete Bände, mit Wendungen und einem Ende, das so vielleicht nicht ganz so zu erwarten war.
Solltet ihr irgendwann recht wütend auf einen gewissen Verräter werde, lasst das bitte an der DVD des Films aus.... Schlecht wie nie. Denn all diese Storytwists gehen da so richtig den Bach herunter!

Mein Fazit:

Absolut lesenswert!

Freitag, 15. November 2013

52 - Bücher Challenge: Geld stinkt nicht

Willkommen zu meinem, leider erst zweiten Beitrag zu Monstermeutes 52 - Bücher Challenge, heute mit dem Thema:

Geld stinkt nicht!

Und da fielen mir beim Wort "stinken" natürlich sofort Zombies ein und ... Nein. Heute keine Zombies.
Während mir in der letzten Woche sofort etwas einfiel, muss ich hier wirklich nachdenken. Das ist seltsam, da alle anderen schreiben, sie hätten sofort ein passendes Buch gefunden... Ja, ich bin seltsam.
Die Erleuchtung hatte ich plötzlich bei einem Besuch in unserer kleinen örtlichen Buchhandlung:

Geld stinkt nicht, das müssen sich so oft so viele Herausgeber und Autoren denken, deren Bücher nur ansatzweise die Bestsellerliste streifen. Wir das Buch dann auch noch verfilmt, bricht das Drama los: Hype, Hype, Hype ... Und mit dem Hype kommt das Merchandise, die Prequels, Sequels oder doch ein Handbuch oder Manga?
Somit möchte ich heute nicht direkt auf ein Buch im Besonderen, sondern viel mehr die Maschinerie dahinter eingehen.
Aktuelles Beispiel: City of Bones. Kam ja neulich erst in den Kinos (kann ich euch allerdings nicht empfehlen). Jetzt beginnt das ganze aber zu stinken, so sehr, dass ich neulich sogar fast von dem Geruch der Geldmacherei erschlagen worden wäre: Mangas, Schattenjägerhandbuch, die gesamte Serie und natürlich die Chroniken der Schattenjäger (also Clockwork Angel, princess, was auch immer). Irgendwie deprimierend, wie (mehr oder minder) gute Franchises immer wieder ausgeschlachtet werden.
Denn damals, als ich mir den ersten Band frisch gekauft hatte (1. oder 2. Auflage) war das ganze noch als Triologie angekündigt, inzwischen schreibt die Autorin ja bereits an einem 6. oder 7. Band. Irgendwer muss also gemerkt haben, das ganze läuft gut!
Schade, denn oft verlieren die Bücher ja immer mehr an Qualität. Ich habe jetzt erst zwei der Mortal Instruments - Bücher gelesen, kann den letzten also kaum beurteilen, fand aber, dass bereits der zweite stark nachgelassen hat.
Weiteres Beispiel: Harry Potter. Erst dieses Märchenbuch, jetzt sollen weitere Verfilmungen (ich weiß nicht, ob auch Bücher) folgen, die von einem Zauberbuch im Buch/ Film handeln sollen. What?! Warum muss ich ein gelungenes Werk ruinieren? Ein geschlossenes, zufriedenstellendes Ende zerstören? Kann man es nicht auf sich beruhen lassen? Nein, den: Geld stinkt (nicht).
Ein letztes Beispiel habe ich noch: Die Skullduggery Pleasant - Reihe. Ich suchte diese Bücher, wobei ich auch hier finde, dass der letzte ziemlich anchgelassen hat und der Autor so langsam beginnt die Story unendlich und unnötig in die Länge zu ziehen. Jetzt habe ich aber neulich den Hammer entdeckt: Skullduggery Pleasant - Tanith Low! Also ein Spin - off zu einem Charakter aus der Hauptserie. Sorry, abgesehen, davon, dass ich Spin - offs nicht wirklich mag, finde ich das echt die Höhe. Irgendwie fühlt man sich auch als Fan leicht veräppelt. Es scheint, als könne der Autor den Charakter nicht mehr einbringen oder die Story selbst nicht mehr verfolgen. Und hier hört es auf. Das man sich nämlich genau die Fans und Käufer verscheucht, fällt keinem ein. Sorry für den flachen Witz: Wie wäre es mit endgültiger Ruhe für den Skeletdetektiv?
Ich lege euch natürlich alle drei Reihen irgendwie ans Herz, denn ein eigene Meinung sollte man sich immer bilden
Ich hoffe, dass ich mich nicht allzu sehr um das Thema herumgeschlichen habe und freue mich bereits auf die nächste Aufgabe <3

Freitag, 8. November 2013

Mangarezi: Box of spirits; Natsuhiko Kyogoku und Aki Shimizu

Info:

Titel: Box of Spirits
Originaltitel: Box of Spirits
Autor: Natsuhiko Kyogoku
Zeichner: Aki Shimizu
Genre: Mystery, Thriller, (Horror)
Seitenzahl: 240 Seiten
Verlag: Tokyopop
Preis: 6, 95 €
Amazon
Cover:


Die Story:

Yoriko lebt ein eher trauriges Leben: Von den Klassenkameraden wird sie gehänselt und ausgeschlossen, denn sie lebt allein mit ihrer Mutter, kennt ihren Vater nicht und kann ihr Mutter nicht leiden.
Doch mit einer versteht sie sich: Kanako. Eines Tages eröffnet diese ihr, dass sie die Reinkarnation des anderen sind, gebunden aneinenander.
Doch bei einem heimlichen Ausflug springt sie vor einen herannahenden Zug in Yorikos Anwesenheit. Alles sieht nach einem Slebstmordversuch aus.
So sieht das auch die Polizei. Doch bald müssen der Komissar, sowie Yoriko, die sich plötzlich an weitere Details erinnert, dass vielleicht doch mehr dahinter steckt. So meint sie plötzlich, einen Mann gesehen zu haben, der ihre Freundin auf die Gleise geschubst haben soll.
Während Kanako also in einem geheimen Institut um ihr Leben kämpft, kommen sie einem Serienmörder auf die Spur, dem die Polizei schon lange nachstellt, und vielleicht für Kanakos Unfall verantwortlich ist.

Der Zeichenstil:

Der Zeichenstil ist eher erwachsener gehalten und driftet sehr gerne in wirklich überzogene Emotionen ab. Dies unterstützt gerade in horrorähnlichen Szenen die Geschichte (Wobei ich nicht finde, dass diese im Vordergrund stehen), sind also nur zeitweilig störend.
Ansonsten hat mir gerade der detailreiche Stil sehr gut gefallen.
Ach ja: Ich muss auch noch auf die, nennen wir sie "Flashback - Szenen" hinweisen, in denen die Menschen nur als schwarze Silhouetten dargestellt werden, doch darauf komme ich gleich noch einmal zurück.

Die Charaktere:

Schade finde ich wirklich, dass in diesem ersten Band sehr viele, anscheinend wichtige Charaktere auftauchen und man keinen wirklich kennenlernen kann.
Auch der Mann auf dem Cover, der vermeintliche wahre Hauptcharakter taucht seltsamerweise erst auf der letzten Seit auf.
Zweiteres finde ich aber nicht wirklich nervig sondern eher interessant, sowie eine gute Version, den Leser an der Reihe dran zu behalten. Ersteres stört mich allerdings, da ich "tiefe" Charaktere brauche.

Das Storytelling:

Das Storytelling ... Ich fand gerade einige Textstellen sehr verwirrend. Da der Manga auf einem Buch basiert, ist der gesamte Comic sehr textlastig. Doch hin und wieder dreht man sich hier nur im Kreis.
Das Panelling ist größtenteils sehr gut gelungen. Man hat eine außergewöhnliche, dynamische Aufteilung, viele Speedlines und bewegte Posen.
Hier komme ich wieder auf die "Horror -Szenen" zu sprechen, die hier besonders viel Tiefe erhalten.

Der Plot:

Irgendwie kommt man in die Geschichte nicht wirklich rein. Dies kann auch einfach an den vielen, unvorgestellten Charakteren liegen.
Außerdem finde ich die ständigen, unlogischen Cuts zwischen Flashback und Realität irgendwie störend. Wobei ich wirklich die Idee hochloben muss, die Figuren mit schwarzen Schatten zu ergänzen. Man weiß nicht, was diese Szenen plötzlich sollen und fängt automatisch an darüber nachzudenken, was diese Szenen um die perfekte Puppe denn bedeuten sollen. Ich persönlich habe ja das Gefühl, dass so die Hintergrundgeschichte des Mörders, sowie seine Beweggründe beleuchtet werden soll - aber, wir werden sehen.

Mein Fazit:

Für mich war Box of Spirits ein Musthave, nachdem ich den Artikel in der AnimaniA gelesen hatte, doch so spannend, wie die Geschichte klang, war sie nicht. Ich denke, man braucht einfach mehr, als nur einen Band, um wirklich in die Story hineinzufinden.
Ich muss den Autoren des Magazins auch zustimmen, dass Box of Spirits kein Manga für zwischendurch ist, da er für das Genre wirklich sehr textlastig ist und man öfters auch zwischen den Zeilen und Paneln lesen muss.
Ich hätte auch ein anderes Cover gewählt, evtl. mit den beiden Mädchen.
Alles in allem bekommt Box of Spirits von mir 3 von 5 Sternen.

Montag, 4. November 2013

52 Bücher; Woche 39: Krank, einfach nur krank

Heute möchte ich meinen ersten Post zur 52 - Bücher - Challenge von Monstermeute schreiben.
Das Thema dieser Woche (03.11. - 10.11.) lautet:

"Krank, einfach nur krank!"

Mir sind freie Grenzen bei der Buchwahl gesetzt.

Das ich so meine Probleme mit der Entscheidungsfindung habe, sollte ja dem ein oder anderen inzwischen klar sein - So geht es mir auch diesmal, weswegen ich beschlossen habe euch einfach zwei Dinge vorzustellen.

Das erste wäre das Buch: Untot - Lauf, solange du noch kannst! von Kirsty McKay. Das Buch war so ziemlich das erste, dessen Rezension auf diesem Blog online ging, nur so nebenbei ;)
In dem Buch, wie ließe es der Titel auch anders erwarten, geht es um Zombies. Und was sind Zombies (oder waren sie, bevor sie zu Zombies wurden)? Krank.
Okay, es gibt viele "Erklärungen" in der Populärkultur: Radioaktive Strahlung, Umweltkatastrophen, Gifte, Parasiten,aber eine der häufigsten ist und bleibt die Epidemie. Meist durchgeführt von Viren oder Bakterien, die sich im Hirn oder Nervensystem annisten und dann Kontrolle über den Körper übernehmen und ihn töten - oder eben auch nicht. Um den Toten dann zu töten (blah), muss man eben auf den Kopf, das Hirn und das Nest des Erregers (ja auf alles auf einmal!) zielen. Oder zumindest so ähnlich ;)
Da man selber auch nicht krank werden möchte ist das also die einzige Alternative - Ach ja! Bisse sollte man ebenso vermeiden :P
In Kirsty McKays Roman passiert genau das. Einem gesamten Schulklasse wird der Zombieerreger untergemischt, sie erkranken und sterben. Alle, abgesehen von Bobby und einigen anderen.
Denn diese hat überhaupt keinen Bock auf ihre neuen Klassenkameraden und bleibt mit dem Klassenclown im Buss zurück. Als wäre das nicht genug hat sie unter anderem auch noch die Terrorzicke an der Backe, die als einzige von der Raststätte zurückkommt - hysterisch und vor Untoten flüchtend.
Die Reise der Jugendlichen durch das infizierte Gebiet beginnt - denn, wenn sie überleben wollen müssen sie so schnell, wie möglich weg!
Und schon bald kommen sie einem weitaus größeren Geheimnis auf die Spur.
Ich mochte v.a. den Humor der Autorin, die es schafft ein Endzeitszenario mit viel Witz und Sarkasmus zu würzen, trotzdem schien er an einigen Stellen eher störend.
Wirklich genervt war ich vom Ende - aber spoilern ist hier verboten :P

An zweiter Stelle steh ... *Trommelwirbel*: Birds of Prey. Ja, an dieser Stelle steht ein von mir neulich gekaufter Comic. Warum? An dieser Stelle wird es interessant.
Denn Birds of Prey hat gewissermaßen kranke Charaktere, sowie eine kranke Story, - natürlich nicht wortwörtlich.
Denn die Mädels haben alle irgendwie ein bisschen ein Problem, v.a. geistig.
Black Canary, die noch immer unter dem Mord an ihrem Mann leidet und sich ständig selbst Vorwürfe macht, Poison Ivy - ein Aufenthalt im Arkham Asylum sagt schon alles - Starling, die erst zufrieden ist, wenn's knallt und Katana, die der Meinung ist, ihr verstorbener Eheman lebe in ihrem Schwert und sauge regelmäßig die Seelen aller damit Getöteten auf - Außerdem führt sie immer noch Gespräche mit ihm.
Also gesund ist Keine.
Dann aber auch die Hauptstory des Megabandes um Choke, der es schafft, seine Opfer mithilfe von Kinderreimen zu kontrollieren und kleine Bomben in deren Köpfe pflanzt.
Ja, krank auf der psychischen Ebene ^^

Das waren meine zwei Bücher (okay, das eine war ein Comic) zum Thema: "Krank, einfach nur krank!"

Mein Amerikatagebuch Teil - 2: Schule

Ja, am nächsten Tag kam das böse Erwachen: Schule.
Gejetlegt durfte ich mich also um halb sieben aus dem Bett quälen, frühstücken (das war der bessere Teil), und dann in die Schule gehen. und die Unterschiede sind echt erdrückend!
Erst mal: Die Schule ist um einiges größer, als unsere, folglich hatte sie auch mehr Schüler.
Durch die Eingangstür kommt man direkt in eine große Aufenthaltshalle, die ebenfalls als Essbereich für die Mittagspause dient. Dort daneben, abgeschlossen, außer währen der Mittagszeit, befindet sich die Kafeteria. Man holt sich nur sein Essen und setzt sich dann in der Eingangshalle. Es gibt drei verschiedene Mittagspausen, nacheinander verschoben, denn alle Schüler auf einmal wären viel zu viel! Die erste ist nach der 2. Stunde, dann während der 3. und nach der 3. Stunde. Das Essen war - naja, Kafeteriaessen ist wohl auf der ganzen Welt gleich ;)
Zum Unterricht: In Amerika gibt es drei Trimester, anders als hierzulande, denn wir haben Semester. Zu Beginn eines jeden Trimesters wählt man sich fünf Fächer. Dabei gibt es Angaben, was man wählen muss (z.B. einen Mathekurs, dieser kann dann aber Trigonometrie oder Geometrie oder Algebra sein), einige dieser Fächer muss man dann auch für zwei oder drei Trimester nehmen. Es geht darum "Punkte" und "Stunden" zu sammeln, zweiteres braucht amn für den Abschluss, ersteres für die Collegebewerbung. Demenmtsprechend sucht man sich auch die Fächer heraus. Es gibt auch verschiedene "Standards. Jemand, der bereit letztes Jahr den Algebrakurs hatte und einen Test bestanden hat kann z.B. auch in den Advanced - Kurs. Außerdem gibt es bestimmt Kurse, mit denen man College - Credits sammelt.
Diese Fächer hat man dann jeden Tag, folglich hat man also fünf Stunden jeden Tag. Diese dauern jeweils 72 Minuten.
Ich persönlich empfand den Unterricht recht entspannt, aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich quasi nur der "Besucher" war. Doch es gab keine Abfragen und es wurde viel in Gruppen gearbeitet. Die Atmosphäre war recht lässig und der ein oder andere Lehrer hat sich auch mal in Schülergespräche mit eingemischt ^^
Was dem Unterricht allerdings fehlte machten die Hausaufgaben wirklich in sich! Denn Essays auf den nächsten Tag können auch happig sein. Doch auch hier war viel Recherche oder Vokabellernen dabei.
Was mir außerdem auffiel, war der Schullaptop eines jeden Schülers. Die Dinger waren abgewrackt, wie nie (nicht meine Worte) und gingen ständig kaputt. Ich finde es schon eine gute Sache, jedem Schüler einen Computer für Schularbeit (Referate, usw.) zu geben, doch diesen in der Schule zu benutzen halte ich für riskant - Er sorgt immer für Ablenkung, was mir wirklich öfter aufgefallen ist.
Etwas, das ich an meiner High School wirklich bewundert habe, war der School Spirit. Ja, man hört immer von der amerikanischen Nationalliebe usw, diese ist auch wirklich präsent. Doch ich habe kaum bemerkt, dass irgendwie besonders gemobbt wurde oder große Fehden herrschten. Klar, Zickereien gibt es immer. Aber in Deutschland hätte man als Minderheit sofort verkackt (sag ich, wie's ist), doch hier kam man sich vor, wie in einer riesigen Familie! Dies könnte vielleicht auch an den ständig wechselnden Kursen liegen: Man bleibt nicht zusammen in einer Klasse, sondern läuft von Lehrer zu Lehrer von Kurs, zu Kurs. So lernt man viele Leute kennen, ich weiß allerdings nicht, wie tiefe Freundschaften man mit diesen schließt. Immerhin kennt man viele, aber nur einige besonders gut. Aber das ist ja in Deutschland genauso ;)
An sich kann ich sagen, dass schon ein gewaltiger Unterschied vorhanden ist und ich (ehrlich, ich fass es nicht, dass ich das sage XD) unser deutsches Schulsystem - und das trotz G8 - schätzen gelernt habe. Auch, wenn wir mehr lernen müssen pro Tag, bekommen wir ein breiteres Allgemeinwissen vermittelt (okay, wir vergessen auch viel davon wieder :P), während in Amerika stichprobenartiger und spezieller unterrichtet wird, eben nach dem Beruf, den man später einmal anstrebt.
Zum Schluss, wirklich zum Schluss, muss ich noch ein paar Grüße an Mary und John schicken, die ich heute (oder eben an diesem Tag) kennengelernt habe - Ich liebe euch (Dich auch, Zoe :P) <3

Samstag, 2. November 2013

52 Bücher Challenge - Mein Stand

Ich habe neulich eine coole Challenge entdeckt in den unendlichen Weiten des Internets. Ich bin zwar unglaublich spät dran, werde mir das ganze aber unbedingt fürs nächste Jahr vormerken! Die 52 Bücher Challenge von Monsermeute.

So funktioniert's:

Einigen mag vielleicht aufgefallen sein, dass es genau 52 Wochen im Jahr gibt. Jeden Sonntag, also jede Woche, gibt es ein neues Thema. Zu diesem Thema gilt es ein Buch (Comic, Hörbuch, Manga, ...) zu finden und vorzustellen, egal, ob gelesen oder nicht.
Geschrieben werden können die Buchvorstellungen wann man will. Wenn einem erst zwei Wochen später ein Buch zum Thema einfällt - einfach nachreichen.
Ist der Artikel dann geschrieben sollte man ihn unter dem passenden Wochenbeitrag.

Hier werde ich dann alle meine kleinen Vorstellungen veröffentlicht:

Krank, einfach nur krank
Geld stinkt nicht!
Schokolade!
Zeitreise
Ein Buch für einen fiesen kalten Winterabend
Auch Kalender können lesenswert sein
Aufstieg und Fall
Ah, verdammt!
Die Welt ist eine ...

5 Bücher und 2 Mangas in drei Tagen und noch mehr ^^ - Neuzugänge im Oktober 2013

Puh ... Ich kaufe ja nicht oft neue ... Ach zur Hölle, wem will ich hier eigentlich was vormachen? Ich kaufe mir schon recht oft neuen Lesestoff. Aber diesen Monat war ich besonders aktiv. Deswegen möchte ich euch heute die neuen Babys in meiner Sammlung zeigen:





Comics:

Comics habe ich nicht so viele gekauft.
Ich war neulich mit meiner Freundin und Mitbloggerin auf einem anderen Blog in Bamberg. Dort sind wir doch tatsächlich über einen Comicladen gestolpert. Und zwar wirklich ganz ohne danach zu suchen!
Wir sind einfach durch Bamberg gewandert und plötzlich: Oh guck mal, da gibt's Comics!
Also habe ich mir dort den zweiten Teil zu Alisik gekauft. Ich bin kein Romance - Fan, aber ich liebe diese Reihe, was wohl nicht zuletzt an dem unglaublich schönen Zeichenstil liegt!
Und dann hätte ich da noch den ersten Megaband Birds of Prey ^^ Bald müsste da auch eine Rezension kommen ^^
Birds of Prey Megaband
Alisik - Band zwei: Winter
Meine zwei Comic - Neuzugänge
Mangas:

Mangas hab ich dann ein paar mehr ... Okay einen mehr ;)


Meine drei neuen Schätzte

Ich habe zuerst den zweiten Band von March Story, einer koreanischen Serie im historischen Europa, storytechnisch ein bisschen wie D.Gray man, aber einfach wunderhübsch und detailreich gestaltet.
Box of Spirits ist ein neuerer Mystery - Thriller, von dem ich noch nicht ganz weiß, was ich dazu sagen soll.
Majora's Mask
March Story 2
Box of Spirits
Und zum Schluss: The Legend of Zelda Majoras Mask. Ich bin ja ein riesen Zeldafan, und wenn ich könnte, würde ich sofort nach Hyrule ziehen, also wollte ich einfach mal die Mangas ausprobieren ^^ Die Rezension ist bereits geschrieben ^^





Bücher:

Achtung, jetzt kommts:
Erebos in der Loewe Special Edition 

Ich bin Malala

Die Auslese
Winston ein Kater in geheimer Mission
Lost Land - Die erste Nacht
Meine aktuelle Lektüre



Angelfall
Ja, sehr viele Bücher ^^
Ich bin schon ziemlich lange um Erebos herumgeschlichen, lese gerade Lost Land und mache mich danach wahrscheinlich an Angel Fall.

Ja, es muss einfach Liebe sein ^^
Ich lese aktuell schon Lost Land und habe mich direkt durch Alisik 2, March 2, Box of Spirits, Zelda und Birds of Prey gelesen.
Also kommen da demnächst Rezensionen ... Hoff ich jetzt einfach mal ;)