Sonntag, 27. Oktober 2013

Buchrezi: Im Schatten der Rache von Pamela Gelfert

Ja, ich lebe noch ;)
Heute kommt endlich die Rezension zu meinem ersten Rezensionsexemplar: Im Schatten der Rache.

Info:

Titel: Im Schatten der Rache
Autorin: Pamela Gelfert
Genre: Thriller
Seitenzahl: 306
Erschienen: Verlagshaus El Gato; Oktober 2012
Preis: 12,90€
Amazon: http://www.amazon.de/Im-Schatten-Rache-Pamela-Gelfert/dp/394359632X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1382365123&sr=8-1&keywords=im+schatten+der+rache+pamela+gelfert

Die Story:

Daniel Winter hat ein tolles Leben mit allem, was man sich nur wünschen kann! Frisch verheiratet mit der Frau seines Lebens, Jennifer, macht er sich auf den Weg in die Flitterwochen nach Italien. Doch dort passiert etwas Schreckliches: Jenny wird erschossen!
Von Matt, einem Agenten auf der Jagd nach dem Schwerverbrecher Kevin Laurent - also eigentlich einer der Guten.
Doch in Daniel schürt sich die Wut - er sinnt nach Rache!
Also schafft er es irgendwie (das wird natürlich im Buch aufgeklärt) sich in die Agentur einzuschleichen und direkt an Matt heranzukommen. Doch, obwohl er ihn eigentlich nur töten möchte, muss er erst das Vertrauen des Agenten erlangen.
Aber irgendwie gewinnt er mehr: Eine Freundschaft.
Und schon bald sind seine eigentlichen Ziele vergessen, denn Daniel befindet sich mitten in einem Krieg und seine Fähigkeiten, ebenso, wie seine Motivation werden auf eine harte Prüfung gestellt.

Die Autorin:

Pamela Gelfert wurde 1989 in Meißen geboren und lebt momentan in Leipzig, wo sie gerade ihr, 2008 begonnenes Informatikstudium beendet hat. Aktuell arbeitet sie als Texterin. Sie hat bereits mehrere Kurzgeschichten in Anthalogien veröffentlicht, ebenso, wie ihre 2011 bei AAVAA erschienene Triologie: Sklavin des Schicksals. Diese wurde 2013 auch für den UH! - Literaturpreis nominiert!
Hier geht es zu ihrer Website, mit Extras, Kurzgeschichten und Interviews!

Der Schreibstil:

Der Schreibstil hat mir eigentlich recht gut gefallen ^^ Besonders gut fand ich, dass alles sehr bildhaft und mit guten Vergleichen dargestellt wurde, welche man, zumindest meiner Meinung nach, viel zu wenig findet. Dadurch lief das ganze Buch in meinem Kopf, wie ein Film ab.
Die Atmosphäre im Buch ist dadurch oft sehr dicht, so beginnt das Buch mit dem Tod von Daniels Freundin, und man hätte fast die italienische Luft riechen und die Schüsse hören können!
Das einzige kleine Manko, das ich jetzt zu bemeckern hätte (ja, immer nur meckern :P) wären die Massen an Partizipien, die mir persönlich einfach, ja viel zu viele waren. Das klang dann teilwiese etwas dick aufgetragen oder aber abgehackt.

Die Charaktere:

Die Charaktere bekommen von mir eine fette eins plus mit Stern! Ich finde alle waren so unglaublich sympathisch und das auf ihre ganz eigene Art.
Daniel, der Hauptcharaktere erschien mir, wie ein "normaler" Mann seines Alters, naja, bis eben auf den Fakt, dass er innerlich ziemlich gebrochen war. Dies merkt man gut. Gleichzeitig allerdings tritt eben immer mehr in der Vordergrund, wie sehr er inzwischen an der Agentur hängt und dort auch neue Freunde findet. Und seine Wut, die sich gegen den eigentlichen Antagonisten des Buches richtet wird auch immer stärker. Allerdings nie so, dass man sich nur noch "Was zur Hölle? Der wollte doch was ganz anderes? Was geht ab?" denkt, sondern logisch und nachvollziehbar.
Die ganze Zeit ist man am Hoffen, dass er quasi doch noch "zum Guten bekehrt" wird.
Auch Matt, Daniels Mentor, und die Person, die seine Frau erschossen hat, ist eher der Typ "väterlicher Mentor". Die ganze Zeit saß ich über dem Buch, und habe gesagt: "Nein, ihr bringt euch nicht gegenseitig um, ich mag euch beide!" Dies macht die ganze Geschichte noch einmal um einiges interessanter und spannender, da man an den Charakteren hängt und die ganze Zeit davon ausgeht, dass mindestens einer der beiden stirbt.
Auch Mia und Luisa, zwei weitere Mitarbeiterinnen der Agentur, die beide irgendwie an Daniel interessiert sind und natürlich der wahre Gegenspieler Kevin Laurent kommen einem förmlich aus dem Buch entgegen!
Letzterer ist einfach ein perfekter Bösewicht! Obwohl er erst gegen Ende wirklich oft auftaucht und vorher nur seine Handlanger vorausschickt kann man ihn eigentlich nur hassen.

Der Plot:

Alles in allem fand ich das Gerüst perfekt ausgedacht! Eine verworrene Geschichte, deren Ende bis zur letzten Seite nicht klar ist, die einen aber von der ersten Seite an einfängt.
Man hat die Entwicklung Daniels immer direkt vor Augen und erlebt mit, wie er sich sein Leben innerhalb der Agentur einrichtet und eine Art Vater - Sohn - Beziehung zu Matt entwickelt und trotzdem sind beide immer wieder misstrauisch und spielen mit dem Gedanken sich gegenseitíg auszuschalten. Wobei in einigen längeren Sequenzen wirklich einzig und allein solche Entwicklungen oder aber Missionen und die Jagd nach Laurent im Mittelpunkt und Daniels eigentliches Ziel der Rache gerät etwas ins Hintertreffen. Dies ist aber nicht weiter schlimm oder störend, denn Pamela Gelfert schafft es, dass dem Leser dieses Ziel immer im Hinterkopf bleibt.
Auch, und Achtung, ich spoilere jetzt, überwindet Daniel am Ende seinen Verlust und kommt mit einer Agentin zusammen (okay, hier überlasse ich euch das spoilern ;)). Man merkt zwar, dass beide sich irgendwie mögen, obwohl sie sich die ganze Zeit anzicken, doch die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund! Endlich! Zwar hätte sich die Beziehung etwas mehr entwickeln können, aber ich hielt diesen Teil auch nicht für vollkommen unnötig. Ich bin froh endlich mal ein Buch gelesen zu haben, in dem genau das drin ist, was hinten drauf steht: Ein Thriller und keine Lovestory! Denn meistens spielt sich die dann in den Vordergrund und überdeckt die eigentliche Story -_-
Auch finde ich es gut, dass sich die Autorin nicht vor grausamen Themen und Szenen scheut.
Besonders das Finale hat mir sehr gut gefallen! Rasant und unerwartet!

Mein Fazit:

Im Schatten der Rache ist ein erfrischender Thriller, der von mir 3, 5 von 5 Sternen bekommt.

Montag, 21. Oktober 2013

[TAG]100 Fakten, die zeigen, dass du abhängig von Büchern bist

Hey, Leute! heute habe ich einen weiteren TAG für euch. 100 Fakten, die zeigen, dass du abhängig von Büchern bist.
Natürlich ist jeder herzlich zum mitmachen eingeladen, es würde mich freuen, wenn ihr einen Link zu eurem Post in den Kommentaren hinterlasst!

rot = Trifft vollkommen zu
rosa = trifft teilweise zu
  1. Du hast mehr Bücher als Schuhe. -  Äh ... Ja?
  2. In allen Buchhandlungen der Umgebung bist du mit den Buchhändlern per “Du”. - Bei uns gibt es kaum Buchhandlungen, eigentlich nur eine. Aber da trifft das glaube ich zu ^^
  3. In deinem Kalender sind die Erscheinungsdaten neuer Bücher rot markiert. – Nein, Neuerscheinungen kauf ich mir selten sofort. - Nö. Ich kaufe nicht nach Neuerscheinungen sondern nach Klappentext :P
  4. Leipziger und Frankfurter Buchmesse kommen für dich Nationalfeiertagen gleich. – Nope.
  5. Wenn du dich vor der Schule entscheiden muss, ob du dein Mathebuch oder deinen neuen Roman mit nimmst, nimmst du den Roman.  – Nein. Ich habe meistens aber immer beides dabei XD Aber ich würde eher das Mathebuch nehmen, da ich mich lieber nicht mit meinem Mathelehrer anlege.
  6. Du kennst dich in der Bücherei besser aus, als die Bibliothekarinnen. – Nein, ich gehe kaum in die Bücherei. Auch wenn es vielleicht seltsam klingen mag, aber ich bevorzuge es ein Buch selbst zu besitzen ^^
  7. Deine Eltern/Freunde hören oft die Worte “Ich lese gerade, also lasst mich!!!” – Ja! Aber ich bin kreativer: "Mama, jetzt nicht, ich jage gerade Zombies". Oder zumindest so ähnlich, je nach Buch ^^
  8. Du bist ständig geistesabwesend und weißt nicht was dein Gegenüber gerade noch zu dir gesagt hat, weil du mit den Gedanken noch in deinem neuen Lieblingsbuch steckst. – Ähm, wenn ich gerade gelesen habe, ja, wenn nicht, nein.
  9. Wenn du durch eine Buchhandlung wanderst, murmelst du vor dich hin: “Das hab´ ich schon. Und das hab´ ich schon. Das auch…” – Definitiv! Und ich murmele auch: "Muss ich noch rezensieren" oder "Will ich haben!"
  10. Du weißt genau, wo alle deine Bücher hingehören und merkst sofort, wenn eines fehlt. – Nein. Ich verliere leicht den Überblick. Aber ich weiß, wo meine Mangas sind ;)
  11. Du besuchst mehr als nur eine Buchhandlung, denn wenn du nur in eine gehen würdest, wärst du jeden Tag dort – und das ist ja peinlich! – Nope, peinlich wäre mir das nicht. Ich gucke nur in verschiedenen, da das Angebot anders sein könnte. Allerdings kann ich das in meiner Heimatstadt nicht machen, da wir nur eine Buchhandlung haben :( 
  12. Namen merkst du dir so: “Maggie, wie das Mädchen aus Tintenherz”, “Harry, wie Harry Potter.” oder “Gideon, wie die männliche Hauptperson aus Rubinrot.” – Jein. Ich stelle aber bei den meisten Namen irgendwelche Parallelen her, ob nun aus PC - Game, Buch, Film, Comic ... Immer ^^
  13. Viele Leute fragen dich verwirrt, woher du soviel verrücktes Zeug weißt. - Ja! Oder, wie ich gerade darauf komme XD Ist echt witzig.
  14. Wenn 13. eintritt, murmelst du ein “Das habe ich irgendwo gelesen”, obwohl du genau weißt, wie das Buch heißt in dem du es gelesen hast. - Ja, auch das stimmt.
  15. Wenn du dich zwischen einem Bett und einem neuen Bücherregal entscheiden musst, nimmst du das Regal. Wo sollen denn sonst deine Bücher stehen?! – Ja. Obwohl ich beides wirklich gerne habe ...
  16. Wenn du alle deine Bücher aufeinander stapelst, kannst du problemlos deine Decke abstützen. – Ich habe es zwar noch nie ausprobiert, aber das könnte durchaus funktionieren.
  17. Du kannst überall lesen: Im Zug; im Bus, auch stehend, wenn es sein muss; auf der Straße; in der Schule; im Café um die Ecke; auf dem Laufband; … – Definitiv! Auch beim Laufen, im Unterricht, mitten in der Nachhilfe ... Immer. Mir wird seltsamereweise auch nicht schlecht, wenn ich beim Auto - oder Zugfahren lese.
  18. Du kannst immer lesen: Morgens, vor der Schule; während dem Essen; während dem Gehen; im Dunkeln; in der Kirche; mitten in der Nacht; … – Ja, wie ich schon sagte, immer un überall.
  19. Wenn du umziehst, brauchst du mindestens 3 starke Männer, die deine Bücherkisten tragen – und selbst die sind danach fix und fertig! – Kann ich mir gut vorstellen. Mal schauen, wie das in drei Jahren dann aussieht, wenn ich zum studieren weggehe ;)
  20. Dein Leben ist nicht in Jahre, sondern in Kapitel unterteilt. - Nein? Das wäre dann schon etwas seltsam XD
  21. Du hast immer mindestens ein Buch neben dem Kopfkissen. – Mindestens, aktuell stapeln sich fast zehn.
  22. Deine Eltern murren ständig: “Mach das Licht aus und Schlaf endlich.” und du ignorierst es. – Ja. "Morgen ist Schule" oder "Beschwer dich morgen aber nicht, dass du müde bist", sond auch solche Favoriten ^^
  23. Du hast immer ein Buch in deiner Tasche. – Ja. Meistens sogar mehr als nur eines! Auch, wenn ich weiß, dass ich es nicht brauchen werde!
  24. Wenn dich jemand fragt, was du dir zum Geburtstag/ zu Weihnachten/ zum Jahrestag wünschst, antwortest du: “Ein Buch!” – Jup. Meistens habe ich sogar eine ganze Liste voll!
  25. Es ist schon mal vorgekommen, dass du ein Buch zweimal besessen hast. – Ja, aber das wurde dann weiter verschenkt.
  26. Es gibt Bücher, die du eigentlich auswendig kannst, sie aber dennoch immer wieder lesen musst. - Nein! Ich hasse es ein Buch zweimal zu lesen, egal, wie gut es mir gefallen hat! Da geht für mich all die Spannung und der Spaß verloren!
  27. Du kennst die aktuelle Bestsellerliste auswendig. – Nein, ich kaufe nicht nach Bestsellern.
  28. Du hast mindestens die Top 10 aus der aktuellen Bestsellerliste in deinem Regal stehen. – Nein, erneut: Ich kaufe nicht nach Bestsellern.
  29. Wenn dich jemand nach deinen Hobbies fragt, antwortest du: “Lesen”. Andere Hobbies hast du nicht, denn lesen ist dein Leben! – Ich nenne lesen mit an vorderster Front. Allerdings habe ich auch viel mehr Hobbies ^^
  30. Du fragst dich gerade erschrocken, wann in dieser Liste endlich mal etwas kommt, das nicht auf dich zutrifft. – Puh, es kamen schon einige Statements, die nicht zutreffen. Ich bin allerdings nicht überrascht, dass so viel zutrifft ^^
  31. Deine Mutter drohte dir mindestens ein Mal alle deine Bücher aus dem Zimmer zu räumen, wenn du nicht endlich das Licht ausmachst und schläfst – und du erwiderst, dass du sehen willst, wie sie 500 Romane aus deinem Zimmer schleppt. – Das oder sie will meinen Computer ;)
  32. Deine Bücher liegen überall herum, weil einfach nicht genug Platz für alle da ist. Selbst wenn du das Regal bis zum Limit voll stopft. – Ja. Der einzige geordnete Teil meines Regals, ist der mit den Mangas, aber selbst die fangen inzwischen an sich zu stapeln.
  33. Dein Bücherregal ist nach einem ganz bestimmten System geordnet, welches dir ermöglicht alle Bücher sofort zu finden. – Ja ... Nein. Es nennt sich Chaossystem ;)
  34. Du hast mindestens drei Lieblingsgenre. – Mehr als das! Thriller, Fantasy, Dystopie, Zombie - Bücher, SciFi, Horror
  35. In deinem Bücherregal ist jedes nur erdenkliche Genre vertreten. – Ja, denke schon.
  36. Wenn du auf einen Geburtstag/ eine Hochzeit eingeladen bist, schenkst du ein Buch. – Nein. Ich schenke etwas, das zu der Person passt, wenn diejenige/derjenige nicht liest, dann bekommt er auch kein Buch.
  37. Du würdest gern mal ein Buch veröffentlichen. – Ja! Liebend gerne!
  38. Derjenige, der dich beim Lesen stört, ist Staatsfeind Nummer eins. -  Staatsfeind? Der wird sofort und an Ort und Stelle exekutiert!
  39. Wer eins deiner Bücher bekleckst, verknickt, verdreckt, einreist oder sonst irgendwie beschädigt, gehört deiner Meinung nach exekutiert. – Ja, direkt neben dem, der mich beim Lesen stört!
  40. Du kannst gleichzeitig Lesen und Gehen. – Natürlich! Mehr oder weniger ... Aber die dummen Straßenlaternen sollen eben Platz machen *hust hust*
  41. In der Schule wirst du nie erwischt, wenn du unter dem Tisch heimlich liest. Beim Spicken aber fliegst du sofort auf. - Jup. Aber ich habe auch noch nie gespickt. Ehrlich nicht!
  42. Du liebst jede Jahreszeit, denn im Frühling und im Sommer kann man draußen lesen und im Herbst und im Winter kann man es sich drinnen bequem machen und lesen. – Jup. Aber nur, wolange ich im Herbst und Winter nicht nac draußen muss ;)
  43. Du kaufst dir mindestens 3 Bücher im Monat. – Wenn man es aufrechnet bestimmt. Allerdings kaufe ich eher unregelmäßig.
  44. Du brauchst nie länger als eine Woche für ein gutes Buch – Ich wünschte, es wäre so. Aber ich habe recht oft Nachmittagsunterricht und Hausaufgaben ... Aber in den Ferien klappt das.
  45. Dein Geld geht für folgende Dinge drauf: Bücher, Strom (für die Leselampe), Essen (kleine Lesesnacks). Und zwar in dieser Reihenfolge. – Ich wohne noch zuhause, zahle also weder für Essen noch für Strom, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es einmal so sein wird.
  46. Wenn du Wörter hörst wie “das Einzigste” und “zwei Fensters” bekommst du Schüttelfrost. – Oh ja! Ich habe früher auch immer das Einzigste geschrieben ^///^ Aber inzwischen würde ich solchen Leuten am liebsten den Mund zunähen! Ebenso ist es im Übrigen im Englsichen mit: sis is se perfegd hauer for mei lunsch.
  47. Du weißt, dass die Vergangenheitsform von “backen” “buk” lautet. – Ja? Backte gehört auch auf die Liste: Kann ich nicht hören!
  48. Du kannst problemlos Synonyme für alles finden. – Ja, mit etwas Überlegen.
  49. Wenn jemand ein Wort nicht kennt, kannst du es auf jeden Fall erklären. – Jup. Dann werde ich immer seltsam angestarrt ^//////^
  50. Du weißt: Bücher sind immer besser als ihre Verfilmungen. – Ja, leider. Wenn man schon eine epische Vorlage hat, warum macht man nicht was draus?!
  51. Büchern, die alle anderen toll finden, stehst du kritisch gegenüber. Denn dein Geschmack ist exquisit. – Ja. Bestseller und Mainstream ist nicht immer schlecht, denn irgendwie muss es ein Buch ja schon auf die Bestsellerliste geschafft haben, aber meistens, gerade in "meinen" Genres, ist die Story nicht wirklich verworren, usw. Denn alles muss für jeden schön ansehnlich sein.
  52. Trotz 51. liest du alles, was du in die Finger kriegst. – Klar, wenn es mich anspricht.
  53. Du bist schon des Öfteren auf einem Buch aufgewacht. – Ja, XD.
  54. Du besitzt ein Buch, das du noch nicht gelesen hast. Aber du hebst es auf – falls du mal nichts mehr zum Lesen im Haus hast. – Ja, nennt sich dann SuB ;)
  55. Bücher sind deiner Meinung nach 100x besser als E-Books. – JAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Ich liebe den Geruch eines Buches und all die Erinnerungen, die zwischen den Seiten stecken! Bücher bringen Menschen zusammen und all das liegt zwischen den Seiten und wird vom Leser hinzugefügt!
  56. Du besitzt trotzdem ein E-Book – Nein.
  57. Du hast eine Liste im Kopf, welche Figuren du gern aus Büchern herauslesen würdest. – Ja!
  58. Es ist für dich kein Problem, Zitate bestimmten Autoren oder Büchern zuzuordnen. - Doch, das schon. Dafür lese ich dann wieder zu viel.
  59. 57. erinnert dich an die Tintenreihe – du hast soeben beschlossen, sie mal wieder zu lesen. – Nö. Eher Reckless ^^
  60. Bei folgendem Satz willst du am Liebsten eine Schlägerei anzetteln: “Du kannst das Harry Potter Buch noch nicht gelesen haben, denn der Film ist noch gar nicht draußen.” – Stirb!
  61. Lesezeichen gehen bei dir grundsätzlich immer in den Büchern verloren. – Ja. oder fallen aus Büchern und liegen dann irgendwo im nirgendwo.
  62. Du kannst nächtelang durchlesen. – Würde man mich lassen, ja ... In einer Woche habe ich Ferien ... Es wird Zeit für einige schlaflose Nächte!
  63. Für Notfälle hast du immer eine Taschenlampe parat. So kannst du auch lesen, wenn der Strom ausfällt. – Nö, die such ich mir.
  64. Du besitzt noch dein liebstes Kinderbuch und hütest es wie einen Schatz. - Ja.
  65. Der Duft von frischer Druckerschwärze ist einer deiner Lieblingsgerüche. – Ja! Ein Grund, warum ich E - Books schrecklich finde: Man kann nicht an ihnen riechen! Wusstet ihr, dass ein Manga anders als ein Comic und ein Buch anders, als beide riechen? In meiner Nase zumindest.
  66. Ein Tag, an dem du nicht gelesen hast, ist ein verlorener Tag. – Ja. Ein Tag ohne Abenteuer.
  67. Wenn du ein Buch bestellst, wirst du nicht mehr nach deinem Namen gefragt, den kennt der Verkäufer nämlich schon. Genau wie deine Nummer und dein halbes Bücherregal. – Ähm, ich bestelle eher online. Wenn ich in die Buchhandlung gehe, weiß ich meist nicht, was genau ich möchte. Ich stöbere einfach.
  68. Selbstverständlich hast du schon mal beim Lesen geweint. – Nein.
  69. Du hast keine Probleme damit, 68. zu zugeben. – Nein.
  70. Menschen, die nicht lesen, findest du blöd. – Nicht grundsätzlich, jedem das seine. Allerdings kann ich sie nicht verstehen. Und wen ich gar nicht abkann, sind ignorante Deppen, die schon mal grundsätzlich einen weiten Bogen um alles gedruckte machen -_-
  71. Du weinst manchmal an besonders schönen Stellen in Büchern, weil du dich so für die Figur freust. – Nope.
  72. Es gibt Namen, die für immer in deinem Kopf verknüpft sind: Bella & Edward, Cassia & Ky, Clary & Jace, Harry & Ginny, … - Jup ^^ Aber nicht immer positiv -_-
  73. Die oben genannten Namen kommen dir alle bekannt vor. – Ja. 
  74. Du fragst dich immer noch, wann endlich etwas kommt, dass nicht auf dich zutrifft. – ?
  75. Einer deiner größten Wünsche ist es, mal in einer riesigen Buchhandlung eingesperrt zu werden. – JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Ich könnte auch gleich einziehen!
  76. Wenn du am Bahnhof “Kings Cross” in London bist, versuchst du heimlich, ob es Gleis 9 3/4 nicht doch gibt. – Ich war schon mal dort und: Ja. Kleiner Tipp: Macht das nicht nach, Leute ^////^
  77. Du behandelst deine Bücher besser, als manche Menschen – denn die Bücher haben deine Zuneigung verdient. – Ja. bücher sind Freunde, kein Futter.
  78. Es gibt mindestens ein Buch, dass du abgrundtief hasst. – Oh ja ... Mehr, als nur eins.
  79. Du hast, als du noch klein warst so getan als könntest du lesen. – Ja ^^
  80. Du misshandelst alles als Lesezeichen: Briefumschläge, Kassenzettel, Papierschnipsel, Finger, Verpackungen aller Art, Kuscheltiere, … – Ja, nur Eselsohren sind tabu!
  81. Du hast mindestens 2 Verlage/ Autoren bei Facebook mit “Gefällt mir” markiert. – Genau *hust hust* Nur zwei ... 
  82. Dein Motto: “Ich kann alles lesen, aber nicht alles essen!” – Ja. Bücher kann man nicht essen ^^
  83. Es gibt Bücher, die du schon auf Englisch gelesen hast, weil du die deutsche Übersetzung nicht abwarten konntest. – Nope. Aber ich lese hin und wieder englische Bücher. Aber nur, weil die deutsche Übersetzung einfach *piep*
  84. Von deinen Büchern sprichst du wie von guten Freunden. – Ja! Meistens spreche ich die Bücher immer mit dem Namen der Haupt - oder meiner Lieblingspreson an.
  85. Du könntest deine Freunde stundenlang über deinen aktuellen Lesestoff bequatschen. – Ja. Aber sie lassen mich nie :(
  86. Ab und zu geht deine Fantasie mit dir durch. – Ab und zu? Schön wär's ... 
  87. Für dich gibt es das nicht: “Keine Zeit zum Lesen” – Leider immer wieder, v.a. in der Schulaufgabensaison.
  88. Neue Bücher versetzen dich in Hochstimmung. – JA! Ich könnte tanzen und singen und springen und WHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
  89. Gern würdest du mal die Orte bereisen, an denen deine Romanhelden waren. – Ja ^^ An einigen war ich auch schon ;)
  90. Autoren sind für dich mit Gottheiten gleich zu setzen. – Einige ... Nicht alle. Es gibt welche, die gehören eher mit abgehackten Händen und zugenähtem Mund weggesperrt, sodass sie nichts mehr veröffentlichen können.
  91. Du kannst ein paar Brocken elbisch. – Nein. Aber ich würde gerne Klingonisch lernen ^^
  92. Bei jedem Spiegel fragst du dich, ob er vielleicht ein Portal in eine andere Welt ist. - Jakob Reckless, ich komme! Nein, eigentlich nicht.
  93. Du besitzt eine überdurchschnittliche Allgemeinbildung, und weißt über alles irgendwas. – Ja, ich bin toll, das ist einfach so. Okay, ich weiß bestimmt nicht alles, aber bestimmt mehr, als einige meiner Mitschüler.
  94. Beim Lesen hast du dich schon mal verletzt. (Am Papier geschnitten, Buch ins Gesicht oder auf den Fuß gefallen, Finger eingeklemmt, beim gehen/lesen irgendwo gegen gelaufen …) – Ja, beides sogar -_-
  95. Du brauchst keinen Yogakurs, denn beim Lesen probierst du die abenteuerlichsten Positionen aus um es bequem zu haben. – Ja. und nichts ist bequem!!!!!!
  96. Leute, die keine Bücher besitzen sind dir unheimlich. Du hast richtig Angst vor ihnen. – Keine Bücher? Die gibt es? Nein, jetzt mal ehrlich. Ein Haus oder eine Wohnung ohne Bücher wäre mir schon unheimlich. Das erscheint mir so leer, blank, unnatürlich, unwphnlich, einsam, traurig, verloren, deprimierend ... Naja, ich denke, ich wisst, was ich meine.
  97. Ständig erlebst du Momente in deinem Leben, die dich an Szenen aus Büchern erinnern. – Nicht ständig, aber schön etwas öfter ;)
  98. Bücher sind dein Statussymbol. – Nein, nicht ganz.
  99. Die Bakerstreet in London & Orte wie Forks sind für dich Pilgerstädte. - Ja. Forks nicht, ich mag kein Twilight und finde den ganzen Rummel um das Kaff übertrieben. Aber ich war aufgeregt, als ich die Bakerstreet entlanggelaufen bin. Das kommt ganz aufs Buch und die Aufführung an. Denn einige übertreiben es wirklich!
  100. Auf dieser Liste trifft erschreckend viel auf dich zu. Aber es stört dich nicht im geringsten, nein – du bist stolz darauf! - Aber sowas von!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Gamer lesen nicht mehr und verblöden?

Ja, es tut mir leid, aber ich muss mich mal wieder etwas aufregen.
Ich weiß ja nicht, wer's mitbekommen oder sogar gesehen hat. Aber neulich, ich glaube am 9. oder so, kam auf einem der ZDF - Untersender eine Art Talkshow zum Thema: Sind Games verspielte Lebenszeit.
Ich bin drauf gekommen, da ich ein großer LeFloid - Fan bin, der ja dort ebenfalls als Gast eingeladen war. Ich hatte mir auch, tief in mir drin, eine SERIÖSE Diskussion erwartet, da der Titel sehr nach "Jugendshow" klingt. Allerdings war ich da einfach nur naiv. Klischees, soweit das Auge reicht! Da ich den Untersender nicht empfange habe ich mir das Video später online angesehen ( Nämlich HIER ) und muss sagen ... WHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Was geht ab, Welt? Wie dumm bist du eigentlich?

Allein der Einleitungssatz der Moderatorin ließ mich denken: Wie doof bist du? Wie hast du nur die Schule überstanden? Denn wir spielen Krieg in Parallelwelten wie in World of Warcraft. Ja ... Ich bin kein WoW - Zocker ... So funktioniert das nicht. Aber wahrscheinlich braucht man für solche Sendungen genau solche Menschen, die alles nicht verstehen. So lässt sich die "Diskussion" besser entfachen. Außerdem klang er unglaublich einstudiert, ebenso, wie die passende Mimik und Gestik! Ich hatte nicht einmal eine Minute hinter mir und die Frau hat mich genervt, wie sonst was, so falsch! Spätestens, als das Gespräch dann auf GTA V und die Freunde, die wir dann an die Controller verlieren fiel ... (ich bleib ruhig).
Kommentar des Moderators war dann auch: "Wir wollen weiterdenken, als nur an das Killerspieleklischee!
Ja, deswegen hängen wir uns gleich an GTA auf und der unglaublich schrecklichen Folterszene (okay, schrecklich war sie ja auch!), die ja auch den Spieler zum foltern bringt. Das man sich danach alles andere als gut fühlt, so als Gamer und, dass die Szene eigentlich genau das Gegenteil bewerkstelligen soll (laut Entwicklern), nämlich den Gedanken: Folter ist schlecht - Das ist nicht erwähnenswert oder wie? Denn auch Spiele üben immer eine gewisse Gesellschaftskritik. Genau. Man muss nicht mal Spok sein, um die Nichtlogik dahinter zu entdecken.
Was auch wundervoll nervig war: Die kleinen Zwischensequenzen mit einem Synchro - Deppen, der nochmal so richtig über alles ablästert.
Sämtliche Macher, Moderatoren, sowie der Gast, auf den ich später noch zurückkommen werde, waren komplett uninformiert. Keiner dieser schien mir je wirklich auch mal (gute) Spiele gezockt oder überhaupt angesehen zu haben. Auch wurde viel zu viel verallgemeinert!

Wer mich aber auf die Palme gebracht hat war der zweite Gast, neben Floid. Deutschlehrer und Professor und Autor eines Buches über den Spaß am Lesen. Ich denke, die, die es bereits mitbekommen haben, werden den Namen kennen. ich werde ihn jetzt nicht nennen, da ich an meinem Blog hänge und mir keinen Ärger einhandeln will.
Natürlich haben Floid, die Community (okay, dort gab es auch sehr uninformoerte und dumme Fragensteller) und andere Gäste, dem netten Herrn Einhalt geboten und mit sehr guten Argumenten gekontert, trotzdem möchte ich hier persönlich noch auf einige Aspekte eingehe. Ich bin jemand, der sich sehr in Dinge hereinsteigert, wen das stört, der sollte lieber abschalten. Außerdem fühle ich mich teilweise wirklich angegriffen von einigen Äußerungen, falls sich jemand fragt, warum ich denn überhaupt darauf eingehe. Denn ich - okay, ich bin sowieso eine seltene Spezies: Ich bin ein zockendes Mädchen! - liebe es zu lesen, liebe es zu schreiben, denke auch, ohne anzugeben, dass ich auch ein recht hohes sprachliches Niveau habe, liebe es aber ebenso zu zocken. Selbst kenne ich auch recht viele Mädels (um noch einmal das Zockergirl aufzugreifen), die ebenso lesen, schreiben oder anders kreativ tätig sind! Natürlich, spreche auch ich Jugendsprache, logo!
Ich stimme dem Herrn natürlich soweit zu, dass eine gute Sprache und Denkfähigkeit vom Lesen gefördert werden und auch sehr wichtig sind, keine Frage! Allerdings sollte man auch hier zwischen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache unterscheiden! Denn das ist doch das Tolle, gerade an der gesprochenen Sprache: Sie ist ständig im Wandel und bleibt nie gleich. Das hat nichts mit Niveau zu tun, es war schon immer so! Dieser Aspekt wird vollkommen außer Acht gelassen! Auch Spieler unterhalten sich auf normalem sprachlichen Niveau, dieses entspricht aber eher dem der gesprochenen Sprache!
Vergessen darf man ebenso wenig auch die Community, die hinter Spielen steht! Denn auch Videospiele können das sprachliche Niveau fördern!
Außerdem: Viele spielen ihre Games zum Beispiel auch auf Englisch, im Originalton. Dadurch lernt man ebenso die Sprache, noch besser, man lernt eine lebendige Sprache! Hier gilt: Games haben einfach einen größeren Reiz für die Jugend, als ein Englisches Buch. Man sollte jedem den eigenen Anlass zum Lernen lassen! Also: Nicht immer alles verteufeln.
So darf man das Internetphänomen der Fanfiktions nicht außer Acht lassen! Fanfictions (von Englisch fiction = Fiktion/ freie Erfindung/ Literatur; also Fanliteratur) sind selbst erdachte Geschichten zu bereits existierenden Franchises, wie bestimmten Animes, Serien, Filmen, die von Fans, wie der Name schon sagt geschrieben werden. Zwar hat man hier eine sehr große Schere von "grottenschlecht" bis "wirklich gut und nah am Original", doch das Schreiben hilft, noch mehr, als das Lesen, eine gute Sprache zu entwickeln. Somit werden auch Fanficautoren, von Geschichte zu Geschichte besser. Auch hier hat man ein gutes Beispiel für Zocker und Nerds, die ebenso Spaß an der Sprache haben, wie an ihren Spielen! Auch Dojinshis, v.a. in der Manga - und Animeszene populäre selbstgemachte (Fan -) Comics, bei denen ebenso gezeichnet, wie geschrieben wird, zeigen: Auch Geeks beschäftigen sich mit Sprache!
Ach ja, apropos Bücher: Es gibt auch Bücher zu beliebten Videospielen, wie etwas Resident Evil oder Assassins Creed. Diese sind auch mal gut und gerne mehrere hundert Seiten lang und verkaufen sich super!
Ebenso wenig trifft das Klischee (oh, Klischees, sehr beliebt in dieser Sendung!), Gamer würden sich kaum aus dem Haus trauen, das zwar etwas vom Thema ablenkt, dennoch viel zu oft angesprochen wurde, nicht zu. Denn, wenn man sieht, wie viele Leute sich wieder auf der gamescom getroffen haben, neue Freundschaften geschlossen haben und, und, und. Dann kann man nicht sagen, dass Gamer kein Real life hätten! Vielleicht ist es anders, als "gewöhnlich". Doch hier wieder die Frage: Was ist gewöhnlich überhaupt? Nicht alles, was man nicht kennt ist schlecht!
Auch die Kreativität wird gefördert, nicht nur durch Fanfics oder Dojis. Nein, auch Cosplays (von Engl.: costume play = Kostümspiel) werden für Coventions, wie die gamescom angefertigt. In Kleinarbeit wird das Ganze selbst genäht, sowie Accessoires gebastelt. So eignet man sich neue Fähigkeiten an!
Ebenso werden Fanarts (Fankunst) gezeichnet, usw. Bilder, die ein Franchise noch einmal ganz eigen interpretieren!
Hier kommen wir zur nächsten unüberlegten Behauptung: Games, insbesondere Gamedesign, sei keine Kunst und verdränge Fotografie und "echte Künstler", wie eben aus Film und Fernsehen. Jetzt kann man sich darüber streiten, ob ein Til Schweiger, dessen Filme, die ich im Übrigen auch hin und wieder sehe, immer gleich aufgebaut sind, nun ein Künstler ist oder nicht. Ich meine, ich habe nichts gegen seine Filme, aber gleich sind sie trotzdem immer wieder.
So steckt in einem Film - , sowie einem Spieldrehbuch mindestens die gleiche Arbeit! Hinzu kommt bei dem Spiel aber meistens noch die Grafik. Hier haben sich recht viele Unterbranchen entwickelt, wie Characterdesign, das ich evtl. später einmal studieren möchte (wären da nicht auch noch die tausend anderen Berufe). Sollte man sich hier einmal all die Designs und Entwürfe anschauen, die vor einem Spiel gemacht werden und dann doch nicht im Endprodukt auftauchen, wird einem der Mund offen stehen. Zwar liegt Kunst im Auge des Betrachters, aber auch Spielegrafiken sind mit unglaublich vielen verschiedenen Techniken entstanden und ebenso viele Fähigkeiten muss man besitzen. Dies darf nicht außer Acht gelassen werden!
Auch zur Aussage, Videospiele und das Internet würden die Fotografie verdrängen habe ich etwas zu sagen! Lautstark! Denn das genau Gegenteil ist der Fall.
Gerade das Internet bietet allen Künstlern, insbesondere aus der Indie - Szene, immer mehr Chancen! So auch den Fotografen. Denn diese können auch ihre Kunst offen ausstellen und verkaufen, ohne größere Gebühren oder den Frust einer Ablehnung durch eine Galerie!
Auch das oben genannte Cosplay, ein Trend, der erst durch Videospiele, Comics und Mangas, oder eben auch das Internet, populär und möglich geworden ist, bietet Fotografen freie Entfaltungsmöglichkeiten! Denn auch Cosplayer sind immer auf der Suche nach guten Pics! So gibt es Leute, die nur um des Fotografieren Willens auf Cons gehen!
Um auch immer das letzte Wort zu haben, lässt uns der nette Herr Lehrer auch an seinem Privatleben (ein Wort, das echten Gamern natürlich fremd ist) teilhaben. So erzählt er auch die ein oder andere Anekdote, die er immer mit 'Ich höre, auch, dass ...' einleitet. Also sehr zuverlässige Quellen! So zum Beispiel die Geschichte eines 14 - jährigen Mädchens, welches ihren Vater angefleht hatte ihr doch GTA V zu kaufen. Das eskalierte dann so weit, dass sie ausflippte und heulte, brotzelte und schrie, wie unfair er doch wäre und wie scheiße ihr Leben doch ist. Klarer Fall von 1. World Problem. Denn das kennen wir doch irgendwoher, wie die eingeladene Psychologin schon sagte: Egal, ob neuste Mode, CD oder neustes Smartphone, das gibt es immer. Nennt sich auch Pubertät, wenn plötzlich alles unfair ist. Glaubt mir: Zwei, drei Jahre später wird man dann vernünftiger. Auch wenn ich hin und wieder ziemlich auf sie schimpfe: Einige Altersbegrenzungen ergeben doch Sinn. Das hat überhaupt nichts mit Videospielen zu tun. Ich wage sogar zu behaupten, dass das gerade beim Thema Mode, noch viel schlimmer werden kann.
Dann noch der Teil mit den aggressiven Spielern. Das ist so verdammt tot gequatscht! Aber der Herr musste es ja noch einmal aufgreifen, wäre ja auch zu schön gewesen!
Aber mal ehrlich: In Spielen wird das Töten nur gezeigt, in Büchern beschrieben! Denn Bücher können teilweise um einiges ekliger sein! So kann ein Buch einem eher das Bauen von Waffen lehren, als ein Spiel, da es die Anleitung liefert und nicht nur Knöpfe gedrückt werden!
Jetzt möchte noch auf weitere "Hobbies", die eigentlich keine sind, die eine größere Gefahr ausstrahlen, wie Games. Ich will jetzt Sachen, wie Komasaufen nichta als Hobbies bezeichnen, ebenso bezeichne ich Zocken aber auch nicht als Hobby, vielleicht als eine Mischung aus Hobby und Unterhaltung, aber bei mir dient es eher der Zerstreuung.
Denn es gibt weit aus gefährlichere Trends in der Jugend, die einfach totgeschwiegen werden! Wie wäre es mal mit einer Talk Show übers Komasaufen? Okay, man redet drüber, aber Fakt ist, dass Gamestories immer mehr aufgebauscht werden! Das mag wohl daran liegen, dass es etwas weniger "verbreitet" erscheint und die meisten es nicht verstehen. Ich allerdings finde es wäre doch eher einen Facepalm wert, wenn ich höre, dass eine meiner Klassenkamardinnen es geschafft hat auf dem Schüztenfest wegen zu viel Alkohol ohnmächtig und ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Oder (okay, is jetzt nicht gefährlich, läuft aber nach dem selben Motto): Es stört niemanden, wenn sich wieder irgendwelche Fußballfans die Köpfe einschlagen!
Es ist "normaler" und Menschen hassen es, wenn man ihnen die eigenen Fehler vorenthält. Deswegen stürzt man sich auf Minderheiten! Blöd nur, dass sich auch Minderheiten angegriffen fühlen!
Allerdings habe ich auch zu einer von LeFloids Behauptungen etwas zu sagen. Denn Bücher treiben einen genauso wenig in eine Fantasiewelt, wie Spiele. Natürlich, verschlingt einen ein Buch, wenn es gut geschrieben ist, aber auch nur für die Zeit des Lesens. Weder Bücher noch Filme machen einsam. Das ist immer etwas, das auch auf die Person selbst ankommt und Einzelfälle, die weder etwas mit Games und Büchern zu tun haben. Denn beides kann auch eher genau das Gegenteil bewirken: Gesprächsstoff! Wer meine Rezi zu City of Ashes gelesen hat, der wird bestimmt auch die kleine Anekdote gelesen haben: Ich bin in Amerika mit jemandem direkt ins Gespräch gekommen, nur, weil ich das Buch gelesen habe. Ich verdanke also einem Haufen Papier einen Haufen schöne Erinnerungen. Ebenso bin ich aber mehr oder minder übers Zocken wieder mit einer alten, wirklich guten Freundin, die ich etwas aus dem Blick verloren hatte, wieder in Kontakt gekommen. Auch hier lässt sich nichts verallgemeinern.
Zum Schluss noch ein paar eher witzige Dinge, die mir im Verlauf der Sendung aufgefallen sind: Erst hat dieser "Experte" gemeint, er müsste erzählen, wie er selber mal für zwei Wochen videospielsüchtig war ... Lächerlich. Man ist nicht mal eben für zwei Wochen süchtig. Nicht nach Zigaretten, nicht nach Alkohol und nicht nach Videospielen. Wieder einmal zeigt er, dass er zu allem etwas beitragen muss und immer das letzte Wort haben muss. Dabei versteift er sich auch viel zu sehr auf seine Meinung!
Wirklich lustig, war die Mimik LeFloids bei den Tiraden des Lehrers. Man hat richtig gesehen, wie er ihn genervt hat. Auch die Mimik der anderen Youtuber, wie David Hain und Frodo, den ich von dem Kanal Doktor Froid kenne, war wirklich göttlich. Beiden hat man angesehen, wie lächerlich sie alles fanden. Das im Übrigen auch bei anderen Jugendlichen im Publikum.
Auch das Votingergebnis am Ende der Sendung war eindeutig: 97 für LeFloid, ganze 3 für den netten Deutschlehrer.

Es tut mir leid, aber das musste ich jetzt loswerden. Ich bin euch nicht böse, wenn ihr den Post nicht bis zum Ende durchgehalten habt. Wer jetzt trotzdem am Schluss dieses riesigen Aufregposts angekommen ist: Respekt an euch Leute, ihr habt wirklich Sitzfleisch. Ich bedanke mich, für eure Aufmerksamkeit und mich würde mal interessieren, wer denn die Sendung gesehen hat, was ihr davon haltet, zustimmt, nicht zustimmt, zockt, liest, usw.
Ich habe die Sendung im übrigen mal meinen Eltern "ans Herz geleget", einfach, weil ich sehr gespannt auf ihre Meinung bin.
Damit verabschiede ich mich und wünsche euch eine gute Nacht!

Brilles Hall of Shame: Die 5 schlechtesten Buchverfilmungen

Ja, ich habe mir eine neue Kategorie für euch ausgedacht: Brilles Hall of Fame/Shame. Jeden Monat stelle ich euch fünf schlechte oder fünf Dinge vor, die mir wirklich gut gefallen haben (z.B. Mangas, Buchverfilmungen, Fanfics, etc).
Heute fange ich an mit den schlechtesten Buchverfilmungen in einer Woche kommen die Besten.
Ich fange von hinten, also mit dem letzten Platz an.

5. Der Hobbit. Ja, kreuzigt mich, steinigt mich, hackt mir den Kopf und werft ihn einem gefräßigen Ork vor die Füße, aber ich fand die Hobbit - Verfilmung nicht allzu gut.
Das lag vorwiegend daran, dass man aus einem vlt. 300 oder 400 Seitenbuch keine 3 mal 3 Stunden Filmreihe machen kann. Ein Film hätte gereicht. Stattdessen zieht sich alles ewig hin (wie auch schon bei Herr der Ringe). Ich habe mich zeitweilig wirklich gelangweilt.

4. Diese Buchverfilmung habe ich neulich erst gesehen. Na, worum geht's? Genau: City of Bones. Das Buch hat mich sogar begeistert aber mit der Verfilmung wurde ich nicht richtig warm.
Der Film fing schon ganz anders an! Schrecklich! Außerdem war der Schluss komplett neu ausgedacht! Was zum? Dann spoilert mich der Film, wo ich den zweiten Band doch lesen wollte... Und die Besetzung erst ... Clar: zu groß, gefärbt, Jace hatte Instantnudelhaare, Alec war zu Alt und Isabelle war ... naja nicht Isabelle. Und das waren erst vier der Charaktere ... Wenigstens haben sie Hugo gut besetzt *hust hust*
(Computerannimierter Rabe).
Ähm ... Ja und etwas, was ich überhaupt und sowieso hasse: Neue Dinge dazu erfinden! SCHRECKLICH!
Klar, ich muss 500 Seiten kürzen, aber warum erfinde ich dann wieder neue Sachen dazu?
Nein, als Fantasyfilm war er wirklich gut aber nicht als Buchverfilmung.

3. Die Spiderwick- Chroniken. Abgesehen davon, dass aus den Filmen nie wirklich Chroniken geworden sind (Allein das erklärt schon einiges)... Hielt sich der Film auch nicht sonderlich gut ans Buch.

2. Narnia. Ich mochte die Narniaverfilmungen nicht allzu sehr. Der erste gedrehte Film war wirklich gut, auch wenn er sich nicht an jedes einzelne Buchdetail hält, das ist immer so. Aber dann wurden die Filme schlechter. Nicht nur, dass immer ein Buch ausgelassen wird sondern auch, dass der letzte Film bis auf die Charaktere nichts mehr mit der Vorlage zu tun hatte. Außerdem stört mich, dass sie immer Caspian in allem als Hauptchara brauchen? Wieso? Leute!

1. Die schlimmste Buchverfilmung, die ich je gesehen habe: Darren Shans Mitternachtszirkus. Buh, Sünd und Schande und schämt euch!
Geschichte gekürzt, Spoiler mitreingenommen, Charaktere und Story verändert und ganz schlimm: Neue Sachen dazu erfunden! Total unlogische Sachen! Was will dieses verdammte Affenmädchen? Wir haben Debbie!
Dieser Film lässt mir wirklich die Haare zu berge stehen.

Samstag, 12. Oktober 2013

Manga - Rezi: The Legend of Zelda Majora's Mask; Akira Himekawa

Ich war am Freitag shoppen (ja, kaum wieder daheim und Nachhilfegeld verdient wird's schon wieder ausgegeben) und habe mir dabei auch zwei Mangas gekauft. Unter anderem einen aus einer Serie, um die ich lange herum geschlichen bin: The Legend of Zelda. Ich liebe ja die Spiele, war aber immer etwas skeptisch den Mangas gegenüber. Es ist immer schwer, ein ganzes Spiel auf wenige Seiten zu bannen (oder in wenigen Minuten auf die große Leinwand, usw.). Jetzt kommt meine Meinung dazu:

Info:

Titel: The Legend of Zelda: Majora's Mask
Originaltitel: The Legend of Zelda: Majora's Mask
Weitere Titel der Serie:
Autor/Zeichner: Akira Himekawa
Genre: Fantasy, Videospiel - Manga
Seiten: 208
Bände: 1 (für Majora's Mask); (für The Legend of Zelda)
Verlag: Tokyopo
Preis: 6, 50 €
Amazon: http://www.amazon.de/The-Legend-Zelda-Majoras-Einzelband/dp/3867198047/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381597238&sr=8-1&keywords=majoras+mask+manga
Cover:

Story:

Die Story des Mangas siedelt sich nach der Story von Ocarina of Time an ( auch als Manga erschienen). Der junge Held Link hat das Land gerettet und kehrt nun zu seinem alten Schwertmeister zurück.
Doch irgendwie vermisst er Prinzessin Zelda und seine alte Freundin (Ha! Von wegen, Liebe Zelda - Zocker!) Navi, die Fee. Auf der Suche nach ihr reitet trifft er plötzlich auf eine Weitere. Doch diese hat Angreifer im Schlepptau. Epona scheut und wirft den junge Helden ab.
Als er aus seiner Ohnmacht erwacht blickt er in die Augen des gruseligen Horror Kid's. Es stielt Epona sowie die Okarina der Zeit und schickt Link, in einen Deku - Jungen verwandelt, in die Parallelwelt Termina.
Doch dort wartet bereits das nächste Problem: Denn das Horror Kid plant den Mond zum alljährlichen Karneval auf die Welt herabstürzen zu lassen!
Fernab von der Heimat muss Link nun eine vollkommen fremde Welt retten nur mit der Hilfe der kleinen Fee Taya und einigen seltsamen Masken, die von einem zwielichtigen Typen verscherbelt werden. Denn auf der Maske, Majoras Maske, die das Horror Kid trägt liegt ein schrecklicher Fluch.

Der Zeichenstil:

Was soll ich hierzu schon groß sagen? Der Stil entspricht so ziemlich dem der Spiele. Gefällt mir aber nicht so gut (ich bin ein Fan des "semirealistischen" Links ;)), da er sehr kindlich wirkt. (Kein Wunder, Link ist ja auch ein Kind) Das ist eher persönlicher Geschmack.
Also habe ich hier eigentlich nix zum Beschweren.

Die Charaktere:

Hm ... So im Nachhinein war es wohl doch keine so gute Idee eine Rezi dazu zu schreiben. ich hab nix zu sagen XD
Die Charaktere basieren natürlich auf dem Spiel, wer hätte es anders erwartet. So hat man natürlich auch die klassischen "Charaktere".
Allen voran Link, der hier eher die "kindliche" Version ist. Deswegen wird er natürlich sehr oft unterschätzt, was ihm nicht viel auszumachen scheint, da er jeden eines Besseren belehrt.
Oder auch den, meist feenhaften Begleiter, der in den Spielen eigentlich nur nervt XD
Egal, wirklich lieben lernt und verstehen kann man die Charaktere nur, wenn man die Spiele kennt und Fan der Reihe ist.

Das Storytelling:

Alles in allem wird die Atmosphäre der Spiele schön übertragen. Manchmal fühlte ich mich, als hätte ich tatsächlich eine Zwischensequenz vor Augen ^^ Dynamische Panelausbrüche und viele Speedlines helfen dabei.

Der Plot:

Und hier kommt ein sehr großes Manko des Mangas (oder grundsätzlich von Videospieladaptionen): Denn die Story wurde stark gekürzt. Zwar sind alle Umbrüche logisch, trotzdem merkt man, das etwas fehlt, auch, wenn man das Spiel nicht kennt. Denn gerade die Bosskämpfe sind viel zu kurz. So schlägt Link meistens nur einmal zu und bereits ist der Kampf vorbei. Sehr schade. Hier hätte es dem Manga wirklich nicht geschadet, evtl. zwei Bände daraus zu machen.

Fazit:

Der Manga zu Majora's Mask bekommt von mir 3 von 5 Sternen. Denn obwohl er den Großteil erfasst hat, hat er doch zu vile Schwächen.
Außerdem ist er nur Fans der Videospiel zu empfehlen, denn als Manga/Zeldaeinsteiger habt ihr keinen Spaß daran.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Literatur [TAG]

1) Hardcover oder Taschenbuch?

Eigentlich lieber Hardcover, da es meißstens weniger leicht zu "zerstören" ist. Allerdings nehme ich hier immer die Schutzumschläge ab und verliere sie dann ^///^
Zum Lesen abends im Bett bevorzuge ich aber auch Taschenbücher.
Lange Rede, kurzer Sinn: Eigentlich ist es mir egal

2) Amazon oder Buchhandlung?

Buchhandlung. 
Das "Erlebnis" ist einfach anders. Erstens kann man sich Tipps holen und zweitens liebe ich einfach den Geruch von Büchern!

3) Lesezeichen oder Eselsohr?

Lesezeichen. Eselsohr geht GAR NICHT.

4) Ordnen nach Titel/Autor oder ungeordnet?

Komplett ungeordnet ^////^ Das Einzige, das ich irdne sind meine Mangas, welche nach Titel geordnet sind ^^

5) Behalten, wegwerfen oder verkaufen?

Behalten. Selbst wenn ich etwas nicht mag ... Vielleicht sammle ich auch einfach mal alle Bücher zusammen, die ich nicht mag und mach ein Gewinnspiel? *böse lach*
Nein: Bücher sind Freunde, die verkauft man nicht!!!!

6) Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?

Behalten, aber abnehmen und evtl verlieren ^/////^

7) Mit oder ohne Schutzumschlag lesen?

Ohne.

8) Kurzgeschichten oder Romane?

Romane. Ich mag keine Kurzgeschichten, das geht viel zu schnell und man kann sich auf die Charaktere kaum einstellen!

9) Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zu Ende ist?

Ich kann nie aufhören :P Nein, wenn ich zu müde werde höre ich natürlich auf. Dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren und kann das Buch nicht voll und ganz genießen.
Sonst versuche ich natürlich immer bis zum Kapitelende zu lesen, oder setze mir Seitenziele, d.h. ich lese jetzt bis Seite 100 und mach dann was anderes.

10) Die Nacht war dunkel und stürmisch oder Es war einmal?

Dunkel und stürmisch und Zombies kreuchten vor dem Fenster umher. Ein gutes Buch braucht Zombies :P

11) Kaufen oder Leihen?

KAUFEN! Ich brauche ein Buch, das muss ich einfach haben!

12) Neu oder gebraucht?

Neu, das riecht besser ^^

13) Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?

Stöbern oder Empfehlungen von Freunden. Nach Bestsellern/Hypes richte ich mich normalerweise nicht. Denn nur, weil ein Buch sich gut verkauft, muss es nicht gut sein. Ein gehyptes Buch hat meistens  keine sonderlich anspruchsvolle Story oder Charaktere, v.a. in meinen "Hauptgenres", da sie oft so konzipiert sind, da viele sie verstehen. Das ist für mich kein Maß ^^
Am liebsten suche ich mir meine Bücher selbst heraus!

14) Abgeschlossenes Ende oder Cliffhanger?

Ich lese ja meistens Serien, da es aktuell kaum noch anders geht! Ein Cliffhanger hilft dann sehr dabei, an der Serie dran zu bleiben. Mir geht es nämlich leider sehr oft so, dass ich längere Serien aus den Augen verliere :(
Gegen ein abgeschlossenes Ende habe ich auch nichts.

Allgemein gilt: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

15) Morgens, mittags, abends oder nachts lesen?

Abends vorm Schlafen oder vormittags bei Freistunden (mit Schulkaffee XD)

16) Einzelband oder Serie?

Das ist mir ziemlich egal. 
Momentan wünsche ich mir allerdings mehr Einzelbände, denn Serien verliert man sehr leicht aus den Augen :(

17) Lieblingsreihe?

Bartimäus, Skullduggery Pleasant, Die Chroniken der Weltensucher.

18) Lieblingsbuch, das keiner kennt?

Puh... Schwer, schwer. Ich red mich jetzt einfach raus und sage, dass ich kein Lieblungsbuch habe *hust hust*

19) Lieblingsbuch vom letzten Jahr?

Noch schwerer! Sorry, Leute, ich weiß nicht mal mehr, was ich letztes Jahr alles gelesen habe!

20) Welches Buch liest du derzeit?

Im Schatten der Rache

21) Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?

Was sollen denn die ganzen Lieblingsbücher?! Whaaa! Das ist auch ...  Bartimäus. (ich fühl mich grad leicht ... überfordert)

22) Lieblingsautor?

Hab ich nicht. Kann ich auch nicht beurteilen. Man hat doch irgendwann keinen Spaß mehr, wenn man sich nur auf einen Autor/ ein Genre/ Eine Reihe, was auch immer spezialisiert. Das wird langweilig!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Gefangener im Buch [TAG]

1. Wenn du für den Rest deines Lebens in einem Buch eingesperrt werden würdest, welches wäre für die die absolute Hölle und in welchem wärst du freiwillig gefangen?

Ich liebe Zombies. Aber ich würde es absolut hassen in einem Zombiebuch gefangen zu sein? Warum? Ja ... Ich habe Angst vor den Untoten. Danke, nein!
Ein Buch in dem ich gerne gefangen wäre ... Schwere Frage. Es gibt so viele wundervolle Bücher (ebenso, wie es schlechte gibt -_-). Ich glaube hier, kann ich wirklich nichts finden. Am liebsten würde ich mich einmal quer durch die Literaturgeschichte teleportieren!

2.  Wenn du in dem Körper einer Figur gefangen wärst, in welche Haut würdest am liebsten schlüpfen und in welche überhaupt nicht?

Alice aus Alice im Wunderland/Spiegelland wäre mein absoluter Favorit! Ich würde so gerne ins Wunderland reisen! Oder an der Seite des größten Detektives ermittel ... John Watson wäre auch noch ganz in Ordnung ^^
Grundsätzlich würde ich es hassen eines dieser blauäugigen vollkommen "verliebten" Mädels zu sein ... Die sind so fake -_- Und so nervige Charaktere.
Wer ich nicht gerne wäre, so im genauen auf eine Person bezogen, ist Grubbs Grady. Zusehen, wie meine gesamte Familie vor meinen Augen auf blutigste Art und Weise ermordet wird wäre schrecklich für mich, das könnte ich definitiv nicht!

3. Suche dir den sympathischsten Gefangenen in all deinen Büchern vor?

Wie jetzt? Gefangener Gefangener oder quasi "Mitgefangenen", also Charakter?
Mein "Lieblingmitgefangener" wäre wohl MAgnus Bane aus der Mortal Instruments Reihe ^^ Ich mag den Hexenmeister und wie heißt es so schön: Wenn dich dein Leben nervt - streu Glitzer drauf! Oder aber Darren Shan aus der Mitternachszirkusreihe. Ich würde liebend gern an der Seite der Vampire gegen die Vampyre kämpfen.
Meine Lieblingsgefangene ist ein Mädchen aus Artikel 5. Nicht Ember, die ich nämlich zeitweilig ziemlich dämlich fand, sondern eine ihrer "Mitgefangenen" aus der Resozialisierung. Rebecca, die angeblich in der Asubildung dort war, sich aber in einen Soldaten dort verliebt und Ember bei der Flucht hilft, allerdings erwischt wird. Auch sie war irgendwie in diesem ganzen System gefangen und wäre eine weitaus bessere Protagonistin gewesen.

4. Welches Buch hat dich als letztes so gefesselt, dass du wie ein Gefangener warst und du dich nicht mehr losreißen konntest?

Das war dann wohl City of Bones, von dem ich es wirklich nicht erwartet hätte!

5. Welches Cover erinnert dich an "gefangen sein"?

Artikel 5. Spätestens, nachdem ich das Buch gelesen hatte. Das Cover schreit förmlich nach Verzweiflung und Gefangensein!

Dienstag, 8. Oktober 2013

Buch des Monats Oktober: Dämonicon von Darren Shan

Okay, erst mal muss ich mich recht herzlich entschuldigen! Ich habe das "Buch des Monats" ganz vergessen! Entschuldigung! *Auf Knien rutsch* Ich hoffe, ihr verzeiht mir nocheinmal!
Und jetzt, macht Platz für den ersten Band einer Serie, die euch im Oktober Gänsehaut bescheren wird!

Info:

Titel: Dämonicon (Fürst der Schatten)
Originaltitel: The Demonata Series (Lord Loss)
Teile der Reihe: Fürst der Schatten, Höllenkind, Dämonenspiel, Blutige Nächte, Höhle des Todes, Ewige Verdammnis, (Gefährlicher Schatten, Insel der Wölfe, plus zwei weitere Bände)
Genre: Horror, Splatter
Erschienen: Harpercollins UK (2006)
Deutscher Verlag: Knaur (2007)
Preis: 6, 95 Euro (zumindest, als ich es gekauft habe. Inzwischen gibt es nur noch gebrauchte Exemplare auf Amazon)
Amazon: http://www.amazon.de/D%C3%A4monicon-F%C3%BCrst-Schatten-Darren-Shan/dp/342663550X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1381244279&sr=8-1&keywords=d%C3%A4monicon oder (für die ersten zwei Bände) http://www.amazon.de/D%C3%A4monicon-Erwachen-Zwei-Romane-einem/dp/3426283549/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1381244279&sr=8-2&keywords=d%C3%A4monicon

Cover:

Originalcover:

Die Story:

Grubbs Grady ist ein stinknormaler Teenager - okay, bis auf seinen Namen. Aber was will man denn bitteschön erwarten, wenn die Eltern auf die seltsamsten Namen abfahren, Schach lieben und sonst noch ganz andere Geheimnisse hüten.
Das wird Grubbs schlagartig klar, denn plötzlich - sind sie tot: Seine ganze Familie, Mutter, Vater, Geschwister. Als ob das nicht genug wäre! Denn es war kein verrückter Killer, kein Mensch - Dämonen haben seine Familie auf dem Gewissen!
Und obwohl sie ihn angreifen, gelingt es ihm irgendwie zu entkommen ... Kurz darauf wacht er in der Psychatrie wieder auf. Doch Grubbs ist nicht verrückt, das weiß er - ebenso sein Onkel Derwisch, bei dem er ab sofort leben wird. Denn auf der Familie Grady liegt ein uralter Fluch.
Jetzt liegt es an Grubbs und Derwisch sich dem gnadenlosen Dämonenlord Loss entgegenzustellen und diesen aufzuheben.
Ob sie es schaffen, das werden in Deutschland wohl nur Fans der Serie, die dem Englischen mächtig sind erfahren ... Denn Knaur hat die Veröffentlichung MITTEN in der Serie abgebrochen -_-

Der Autor:

Darren Shan ist das Pseudonym des Briten Darren O'Shaughnessy, der aktuell mit seiner Familie in Limerick in Irland wohnt. Er wurde 1972 in London (eine der geilsten Städte ever!) geboren.
Er studierte Englisch und Soziologie, arbeitete beim Fernsehen und ist nun freiberuflicher Autor.
Seine Serie "Mitternachtszirkus" über den Halbvampir Darren Shan machte ihn berühmt und wurde sogar verfilmt (bzw. verkrüppelt. Ehrlich, schaut euch den Film NIE an.).

Der Schreibstil:

Darren Shan ist nichts für schlichte Gemüter. Denn obwohl der Stil vergleichsweise jugendlich und einfach ist, ist er umso verständlicher und genauer. Denn er spart wirklich kein Blutbad und keine Eingeweidedusche aus. Dadurch macht es "Spaß" und ach Angst, seine Horrorbücher zu lesen, ist aber nichts für Leute, die nicht auch mal einen Splattermoment vertragen.
Trotzdem kommt auch Humor nicht zu kurz ;)

Die Charaktere:

Ich liebe Darren Shan, ebenso seine Charaktere. Ich fand bereits Darren (die Figur :P) sehr natürlich und überzeugen, ebenso geht es mir mit Grubbs. Er ist keiner dieser "starken" Hauptcharaktere, die natürlich sehen, wie ihre Familie abgeschlachtet wird und dann aber weiter machen, als wäre nichts ... Nein, er leidet ebenso darunter. Natürlich "heilt" diese Wunde im Verlauf des Buches und er gewinnt seinen Onkel, als neue Bezugsperson. Trotzdem hat es Auswirkungen auf ihn.
Billy, Grubbs Freund im neuen Ort ist einfach einer der liebenswürdigsten Figuren überhaupt!
Besonders gut ist natürlich auch Derwisch gestaltet, der wirklich das ein oder andere Schmunzeln auf jedes Lesers Gesicht zaubert und trotzdem der todernste Mentor ist.
Nicht zu vergessen wäre da natürlich auch Lord Loss, der einem bei jedem Auftritt den ein oder anderen Schauer über den Rücken jagt. Niemand, dem man nachts in einer dunklen Gasse begegnen will!

Der Plot:

Die Dämonicon - Reihe verwandelt sich innerhalb der Bücher zu einer wirklich spannenden und vertwisteten Serie. Die drei ersten Bücher stellen jeweils drei verschiedene Charaktere vor, die zu verschiedenen Zeiten mit den Dämonen zu tun hatten. Was zuerst sehr verwirrend erscheint, verwandelt sich jedoch von Kapitel zu Kapitel zu einem spannenden Kampf aller drei gegen den ruchlosen Lord Loss!

Fazit:

Störend an Dämonicon finde ich nur die deutsche Übersetzung -_- Denn Namen werden nicht übersetzt ... Nein, eine Juni Swan heißt im Deutschen NICHT Juni Schwan ... Und die Tatsache, dass die Serie mittendrin (nach dem 6. Buch) abgebrochen wurde. Zwar wurden die Cover für Band 7 und 8 irgendwie noch auf Amazon gestellt, aber die Bücher wurden nie verkauft. Nach dem sich die Mitternachtszirkusreihe dann so gut verkaufte, wollte man auch von Dämonicon Sammelbände machen ist damit aber nur bis zum vierten gekommen -_- Schwache Leistung, Leute!
Trotzdem steht es hier als mein Buch des Monats, weil ich die Serie einfach gesuchtet habe! Wer also auf Amazon noch ein paar gebrauchte Exemplare entdeckt oder das Buch in der Bücherei sieht: ZUGREIFEN! Wenn nicht, könnt ihr euch die Serie auch auf Englisch durchlesen. Es lohnt sich!