Sonntag, 29. September 2013

Comicreview: Sword of Sorcery Volume one; Christy Marx and Aaron Lopresti

Hey guys! Today you gonna read my first English review! I will start with a comic I bought in America. I beg you: don't kill me because of any grammar or spelling mistakes. However you can allways tell me my mistakes and heöp me to improve my English ^^


Basic information:

Title: The new 52: Sword of Sorcery: Amethyst
Author: Christy Marx
Drawer: Aaron Lopresti
Content: Sword of Sorcery volume one, Beowolf and Stalker
Pages: 328
Books: 1 (incomplete)
Publisher: DC Comics (2013)
Price: 24, 99$ (USA)
Amazon: http://www.amazon.de/Sword-Sorcery-Vol-Amethyst-The/dp/140124100X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1380468804&sr=8-1&keywords=sword+of+sorcery
Cover:
Alternative Covers:

The Story:

Amy's life is weird. She lives in a camper with her, also weird, mother and moves all the time. Instead of learnig normal things from her mother or playing tennis in a sports club her mother teaches her how to fight with a sword since she was able to walk.
When she asks her why she allways gets the same answer: It's important for you to know that when we return to our real home.
The real home? Well, yes. When Amy reaches the age of 17 they finally return - to Nilaa, a fantastic, magical kingdom in another dimension. Not enough: Amy's true name is Amaya, princess of house Amethyst and her mother's the former queen. However: Amys own aunt wants her death. When Amaya and her mther both are dead Mordriel will be the only holder of the amethyst blood power.
Also Amy get another problem: After she returns to earth by mistake she gets to know demon hunter John Constantine, who makes an old enemy return to Nilaa.
Foes have to become friends to defeat him.

The style of drawing:

Lopresti's style is supreme. I really got jealous by reading the comic - Why can't I draw like this?
All of the different types of surfaces are shown naturally and very realistic.
I especially like the special effects of metall and the differnt kinds of gems and the magical powers.

The characters:

The characters are all very plastic and lovely. I especially love how Amaya changes during the story, grows up but also has her issues with all the magic and her princess job.
I think most of the characters seem to be very human. They show the right and not overdosed emotions in the right moments.

The Storytelling:

I love open panels! And this comic has lots of them without overdosing.
What is also really remarkable are the good used perspectives and dynamic poses and actions in here. You really feel like being sucked into a movie.
I think the chapter covers sometimes seem to be a bit unnatural and confusing.

The Plot:

The story is fascinating and chains the reader onto the book! You can't get away. Although it sometimes has it's long and boring parts for example the episode in Chicago. I didn'T really understand why it was in there.
Seeing over some little weak parts Sword of Sorcery's story only hast its strenghts.

Specials:

I just wanted to mention it: The comic includes some mini stories about Beowolf and Stalker - I didn't like them as the main story.
And - I love it - it contains some sketches for all of the covers and the characters. I love stuff like this because I think it's allways interesting to see, how the first sketches and the final page change - or don't change!

My conclusion:

All in all Sword of Sorcery ist a wonderfull, lovely fantasy comic! I wish there were more of them. I really enjoyed reading it!
Nobody will wonder that I'll give it 5 out of 5 stars!

Mein Amerika Tagebuch - Teil 1: Jetleg

Zwei Uhr morgens... Das ist dermaßen unmenschlich!
Langsam, ganz, ganz langsam sammeln sich alle deutschen Teilnehmer des Schüleraustausches am Hagebau... Und obwohl alle noch halb in ihrer Traumwelten verharren, ist die Aufregung kaum zu übersehen, denn gleich geht es los: 3 Stunden Fahrt nach Frankfuhrt, Einchecken und dann ab ins Flugzeug - wohin? Nach Amerika! Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Okay, okay, drei bis vier Stunden Fahrt fast zehn Stunden Flug (ohne Anstehzeiten) und sechs Stunden Zeitumstellung liegen noch zwischen uns und der schönen Stadt Traverse City an der Seenplatte von Michigan.
Und trotzdem... Aufregung pur.

Nach einer recht "verschlafenen" Busfahrt sind wir also endlich am Flughafen und - stehen, stehen und , ganz genau: stehen.
Doch dann geht es los: Die Schalter öffnen sich.
Aber bevor wir auch nur ansatzweise ein Flugzeug aus der Ferne sehen dürfen müssen wir noch an ihnen vorbei: Amerikanischen Super - Geheim - FBI - CIA - Agenten vorbei ... Okay eigentlich nur Beamten der Einreisebehörde oder etwas in der Art - Aber ersteres klingt einfach dramatischer.
Nach Fragen, wie "Haben sie Handgranaten im Koffer" oder "Wann wurde ihr Fotoapparat das letzte Mal repariert? Hat dann irgendjemand etwas darin befestigt?" durften wir dann endlich auch mal durch das Check In. Noch eine kurze Pipipause und ab ins Flugzeug.

Flugzeug! Platz genommen, angeschnallt und zurückgelehnt, jetzt geht's los!
Die Filmauswahl war einfach fantastisch, ich meine normalerweise gibt es höchstens zwei Filme aber hier! Ich habe sie nicht gezählt aber es waren einfach so viel! Auch einige, die in Deutschland noch nicht erschienen waren, plus Serien und Musik!
Falls es jemanden interessiert: Ich habe Star Trek: Into Darkness, Schlussmacher und ein paar Folgen aus "The Big Bang Theory" gesehen.

Chicago: Oh mein Gott! Sie schauen mich so gruselig an!!! Ja, wie könnte es auch anders sein: hier erwarten uns wieder ein paar nette Anzugträger mit eisblauen, durchbohrenden Augen. Hilfe!
Aber wir haben ja nichts zu verbergen, oder?

Endlich, endlich, endlich! Wir sind in Traverse City, Michigan!
Doch, wie besaßen wir auch nur die Dreistigkeit zu denken, dass es keine Probleme mehr geben würde? Ja, die Hälfte des Gepäcks fehlt. Denn Hobbit - Air (Ja, jeder der über 1, 50 groß war konnte in dem Flugzeug nicht aufrecht stehen) hatte leider viel zu viel Hockeyausrüstung an Bord, da musste das Gepäck der Austauschschüler leider, leider in Chicago bleiben.
Mein Koffer war aber da (ellabätsch!), ebenso, wie mein Abholkomitee: Mein Gastvater und meine Gastschülerin. Auf eine, zwei wundervolle Wochen! (Im übrigen: ich bin daheim dann sofort ins Bett ... Zehn verdammte Stunden Flug sind anstrengender, als sie vielleicht scheinen mögen!)

Freitag, 27. September 2013

Buchrezi: dead.end.com von Alice Gabathuler

Info:

Titel: dead.end.com
Autor: Alice Gabathuler
Genre: Thriller
Seitenzahl: 288
Erschienen: Thienemann Verlag (Juli, 2011)
Preis: 12, 95
Amazon: http://www.amazon.de/dead-end-com-Alice-Gabathuler/dp/3522200640/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1380283473&sr=8-1&keywords=dead.end.com
Cover:


Die Story:

Für die Gamer Gerti und Mo ist es die ultimative Chance: Sie und ihre Teams können zur Betaphase des Computerspieles dead.end.com und das Spiel noch vor allen anderen anzocken. Noch besser: Für das Gewinnerteam gibt es sogar noch Geld zu gewinnen.
Doch man darf nicht zimperlich sein, denn allen Teilnehmern werden sämtliche Recht genommen, zusammen mit ihren Kollegen und Gegnern werden sie Tage lang unter der Erde eingesperrt und spielen durch.
Schon bald allerdings beginnen Spieler, die im Spiel sterben zu verschwinden und die Realität vermischt sich mit der virtuellen Welt.
Wer spielt falsch? Mitspieler, Organisatoren, oder doch jemand Außenstehendes? Die Jugendlichen stehen unter Druck und vergessene Vergangenheit kehrt ans Licht zurück.

Die Autorin:

Alice Gabathuler wurde 1961 in der Schweiz geboren und wuchs dort mit ihren beiden Brüdern auf. Sie ist
studierte Englischlehrerin, war aber unter anderem auch schon Radiomoderatorin oder Werbetexterin.
Heute lebt sie mit ihrer Familie, ihrem Ehemann, zwei Kindern und einer Katze, in der Schweiz.
http://www.alicegabathuler.ch/

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr jugendlich gehalten und es fließen sehr viele Schimpfwörter und Umgangssprache ein. Man kommt auch größtenteils sehr schnell durchs Buch hindurch (was aber eher an der Seitenzahl liegen könnte.).
Und trotzdem hatte ich damit so meine Probleme:
Denn viel klingt einfach nur abgehackt, gezwungen, aufgesetzt oder nach einem verzweifelten Versuch Spannung zu erzeugen. Letzteres wird gerade durch unglaublich viele Ellipsen (denn die Autorin scheint keinen großen Wert auf Subjekte zu legen) sehr auffällig und v.a. nervig.
Auch das Tempus sollte sich im Verlauf des Buches ziemlich zum Stolperstein wandeln. Das Buch ist nämlich im Präsens geschrieben, was, so finde ich, immer etwas anspruchsvoller ist, da die Gegenwart sehr oft recht abgehackt klingt (Versucht doch einfach mal euch eine kleine, Fünf- Sätze - Geschichte auszudenken und erzählt sie einmal im Imperfekt und einmal Im Präsens). Anfangs ist es mir fast nicht aufgefallen, doch mit der Zeit wurde es immer auffälliger und störender.
Auch die hohe Ansammlung von Jugendsprach klang vielmehr aufgesetzt, als echt. Ich nehme an, dass die Autorin einfach zur falsche Generation gehört. Wirklich, niemand spricht so. Das ist nicht spannend, volksnäher oder ansprechender für Teenager, sondern störend und enttäuschend und vergrault die eigentliche Zielgruppe. Und erweckt den Eindruck, als wolle die Autorin alles, nur nicht alt werden. Denn die Zielgruppe denkt sich da nur: Alte Frau, wie doof ist das denn geschrieben?
Eine Kleinigkeit, die wahrscheinlich nur mich genervt hat: Die Charaktere sprechen sich teilweise mit vollem Namen an ... Das ist etwas, dass machen Trolle in Fantasybüchern aber nicht in der realen Welt! Da sagt man entweder Vorname oder Herr Nachname!
Alles in allem wirkt das Buch sehr primitiv geschrieben.

Die Charaktere:

Nicht einmal mit den Charakteren war ich vollauf zufrieden. Erstens nervt es mich schrecklich, wenn eine Geschichte in einem bestimmten Land spielt und dann haben die Leute alle Namen nur nicht die, aus dem Land. Ich meine klar gibt es überall Einwanderer und Eltern, die ihren Kindern ausländische Namen geben, aber es scheint mir unwahrscheinlich, dass gut 18 von 20 Charakteren eingewandert sind. Bitte, bitte, bitte, das nervt echt.
Auserdem nervt es, dass die Autorin alle Charaktere in Klischees und Gruppen einteilt: Wir haben den fetten Nerd, den aggressiven Gamer, die "Lara Croft" (ich denke, da war jemand stolz, dass er tatsächlich einen Begriff gefunden hat, der mit Computerspielen zusammenhängt), die Kampfelfe, usw. Also Sachen, die wirklich nicht auf alle zustimmen! Ich meine klar, es gibt immer wieder mal ein lebendes Klischee, gut, aber jeder, wirklich jeder Charakter entsprach einem, ich wusste nicht einmal, dass es so viele gibt! Auch die Teilnehmerteams waren netürlich wieder "Gruppen", Skinheads, "Elfen", Goths... Schon mal daran gedacht, dass einige nichts mit Games zu tun haben und sich vielleicht nicht unbedingt jeder in eine Schublade stopfen lässt? Klar, wenn ich etwas nicht verstehe, dann ist es so natürlich leichter ... Ach ja, nochwas: Natürlich, denken die fetten Gamer auch alle wie Perverslinge: Ich meine, wenn ich nie ein Mädchen abbekomme, dann kann ich ihnen wenigstens hinterhergeiffern. Und sie ordnen jeden Spieler auch sofort in irgendein Spiel ein (Okay, das einzige, dass die Autorin zu kennen scheint ist sowieso Tomb Raider). Ich meine klar sehe ich auch mal eine Person und denke mir: "Wow, die sieht jetzt aber genau so und so aus", aber doch nicht bei jedem! Sorry, aber das geht echt nicht! Es ist nicht nur demütigend und beleidigend sondern auch nervig. Ich bin auch Gamer und Otaku und genau deswegen nervt mich diese "Einteilung" auch. Ich bin mir sicher, dass die Autorin nicht einmal ansatzweise eine Ahnung von irgendwelchen Jugendszenen hat.
Ein Problem haben die Charaktere noch mit Tiefe: Denn jeder Charakter ist in der Ich - Perspektive geschrieben (Es steht dann immer Mo, Greti oder Carlos darüber). Dies scheint zuerst so zu wirken, als würde es sogar noch helfen sich in die Charaktere einzufinden, aber - Pustekuchen. Hin und wieder erhält man so eine bessere Einsicht auf die Gedanken eines Charakters aber von der Vorgeschichte bekommt man überhaupt nicht mit - Sorry aber klarer Fall von nicht gut genug ausgeschöpft.

Der Plot:

Die Geschichte zu dead.end.com erschien mir zu Anfangs noch ganz spannend. Ich meine, da ich selber Computerspiele liebe - warum nicht? Ich hatte mir das Buch als Einstimmung für die Gamescom gekauft (bin aber an dem Wochenende nicht dazu gekommen und habe es dann in Amerika gelesen).
Zuerst hat mir das Buch auch sehr gut gefallen, denn schnell wurden Fragen aufgeworfen und die Geschichte nahm an Tempo auf, doch gerade in dem Moment, in dem man denkt, jetzt geht es erst richtig los, sinkt der Spannungsbogen abrupt und in einem irren Tempo. Somit erreicht das Buch nicht einmal seinen potentiellen Höhepunkt. Außerdem entwickelt sich die Geschichte immer mehr zu einer 0815 Story.
Denn ab dem Punkt, ab den man den Einblick in Mos Vorgeschichte erhält, bekommt man erst zwei Seiten Spekulationen über das Gamer - Amokläufer - Thema geboten (Danke! Genau das hab ich gebraucht), mit einer "Diskussion", die sich in jedem zweiten Satz selbstwiderlegt und damit eigentlich auch keine Botschaft verschickt. Denn diese Geschichte wird dann aber auch nicht weiter ausgeführt, stattdessen greift die Autorin plötzlich eine gesamt andere Storyline auf und lässt alles hinter sich, was sie vorher geschrieben hat.
Diese wird dann aber viel zu früh, so ziemlich nach zwei Dritteln des Buches aufgelöst, sodass, gut hundert Seiten total überflüssig waren.
Der gesamte Verlauf des Buches ist auch sehr verwirrend gestaltet und hat so gut, wie keine Beständigkeit. Denn der Spielverlauf ist viel zu schnell und zu unlogisch gestaltet und beschrieben. Alles eskaliert zu schnell und man hätte viel mehr herausholen können.
Viele Szenen sind auch unlogisch gestaltet, da Objekte verschwinden, nicht gestohlen werden, sondern von der Autorin übersehen und vergessen! Und auch jeder Charakter kennt irgendwie auf einmal jeden, auch wenn er die anderen noch nie vorher getroffen hat.
Dazu kommt auch noch, dass die Einschnitte immer sehr plötzlich kommen und riesige, verwirrende und unlogische Sprünge und Zeitswitches mit sich ziehen. Wieder einmal wirkt es auf mich, als würde die Autorin damit nur verzweifelt versuchen Spannung zu erzeugen.
Oben habe ich ja auch bereits erwähnt, dass jeder Hauptcharakter in der Ich - Perspektive geschrieben worden ist. Dies ist sehr verwirrend, v.a. wenn man versucht nach einer Lesepause wieder hineinzukommen, da man immer erst noch einmal von vorne anfangen darf, nur um zu wissen um wen es momentan gerade geht. Dadurch ist es sehr anstrengend der Geschichte zu folgen.
Ab der Hälfte des Buches kommen dann aber auch noch weitere Szenen dazu: Denn anscheinend wurde es zu langweilig immer nur als "Ich" zu schreiben und was tun? Ganz klar: Wir fangen an Ganze Kapitel nur in direkter Rede zu schreiben! Ab da verliert man völlig den Faden. Denn man weiß nicht einmal mehr, wer gerade mit wem redet und was sich abspielt. Anscheinend wurde auch das der Autorin zu doof, weswegen plötzlich dann auch Handlungen in diesen Episoden vorkamen! What?
Verwirrend, störend und fast unmöglich sich überhaupt noch irgendwo einzufinden.

Das Design:

Irgendetwas muss mir aber auch gefallen haben. Deswegen kommt hier das Design.
Das Cover mag ich nicht, allerdings sind die Kapitelüberschriften (von denen gab es ja genügend) schön gestaltet. Denn die, die während dem Spiel spielen sind mit diesem Covertunnel versehen und die der Szenen danach einfach nur grau. Interessante Idee.

Mein Fazit:

dead.end.com hat mich zutiefst enttäuscht. Das Buch hätte so viel mehr gekonnt! Außerdem ist es leider wieder sehr klischeeverstärkend und nervt deswegen ziemlich. Leider ist es auch ein perfektes  Beispiel dafür, dass man kein Buch über etwas schreiben kann, dass man nicht versteht, womit man sich nicht auskennt und nicht darüber informiert hat, und zu dessen Generation man einfach nicht gehört (und man sollte nicht versuchen dazuzugehören). Leider, leider leider also nur 1 Stern von 5 von der entsprechenden Generation.
Und den sarkastischen Schlusskommentar spare ich mir jetzt, da ich mir damit wohl ziemlichen Ärger einhandeln könnte.

Montag, 23. September 2013

Buchrezi: City of Ashes von Cassandra Clare

Infos:

Titel: Chroniken der Unterwelt: City of ashes
Originaltitel: The mortal instruments: City of ashes
Autor: Cassandra Clare
Internetseite: chroniken-der-unterwelt.de
Genre: Urban Fantasy
Seitenzahl: 480
Erschienen: Margeret K McElderry Books
Deutscher Verlag: Arena Verlag, 2008
Preis: 17, 99 €
Amazon: http://www.amazon.de/City-Ashes-Chroniken-Unterwelt-02/dp/340106133X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1379964519&sr=8-1&keywords=city+of+ashes
(Nur mal so: Hier geht's zur Rezension zum Vorgänger ^^)
Cover:

Originalcover:

Die Story:

Clary hat die erste Schlacht gegen Valentin hinter sich gebracht - eher weniger erfolgreich. Doch jetzt kann sie nicht mehr zurück: Sie ist ein Teil dieser geheimnisvollen, neuen Welt geworden.
Doch diese ist gefährlich: Denn Valentin plant weitaus mehr: Ein geheimnisvolles Ritual, für das er das Blut verschiedener Schattenwesen sowie die zweite Insignie der Engel benötigt, nur um sich ein Heer aus Dämonen zusammenzustellen. Doch warum? Ist es nicht er, der diese Wesen verabscheut und von dem Antlitz der Erde radieren möchte?
Doch auch Jace ist in Gefahr. Die Inquisitorin, eine Abgesandte des Rates hat es auf ihn abgesehen, da er angeblich der Spion seines Vaters sein soll. Doch steckt am Ende sogar weitaus mehr dahinter?
Während Clary sich also noch nach ihrem alten Leben zurücksehnt ist ein neuer Kampf bereits entflammt - Und es wird kaum ihr letzter sein.

Die Autorin:

Cassandra Clare wurde in 1973 Teheran, der Hauptstadt des Irans als Tochter U - amerikanischer Eltern
geboren, zog aber in den ersten10 Jahren ihres Lebens ständig um. So lebte sie z.B in Frankreich, England oder der Schweiz. (Gott, wie kompliziert) Ihr eigentlicher Name jedoch ist Judith Rumelt. Den Vornamen ihres Pseudonyms entlieh sie einer Geschichte von Jane Austen.
Bevor sie City of Bones veröffentlichte machte sie sich einen Namen als Fanfiktionautorin, musste sich als solche aber auch mit einigen Plagiatsanschuldigungen herumschlagen.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil hat sich seit dem ersten Band kaum verändert, nicht wirklich verbessert aber auch nicht grundlegend verschlechtert. Einige Aussetzer hätte ich da allerdings:
Ich finde die Autorin benutzt teilweise wirklich seltsame, aufgesetzte Phrasen, bei denen ich nur davor saß und mir gedacht habe: What? Außerdem nimmt ein Störfaktor, der mir im ersten Band bereits aufgefallen ist weiter zu: Sie ändert von Zeile zu Zeile teilweise Farben und Details! Das ist im Einzelnen vielleicht nicht schlimm, nervt allerdings, wenn es sich häuft.
Apropos Farben: Ein Detail ist mir aufgefallen, was nicht wirklich schwerwiegend für die Gewichtung ist, mich aber ziemlich nervt. Ich mag es nicht, wenn man sich erst Mythen und Legenden bedient und dann aber alles mögliche daran ändert! Leute! Denkt euch eine eigene Story aus oder lasst es bleiben. Egal: Liebe Mrs. Clare: Japanische Oni - Dämonen sind nicht grün, sie sind rot oder blau. Bittedankeschön.
Auch ist mir aufgefallen, dass sie teilweise "Bausteine" benutzt. Einige Sätze und Phrasen, kehren eigentlich fast alle zwei Seiten wieder (und ich rede nicht nur von "und", "und", "und").

Die Charaktere:

Die Charaktere sind, wie im ersten Band eigentlich wieder sehr gut erdacht. Und für alle Simon - Fans: Euch erwartet eine kleine Überraschung ;)
Allerdings entwickelt sich Clary in eine Richtung, von der ich nicht weiß, ob sie mir gefällt. Denn irgendwie erscheint sie in diesem Band etwas marysuisch (Für alle, denen "Mary Sue" nichts sagt: Es ist der Begriff für einen übermächtigen Charakter, der plötzlich Dinge kann, die alle anderen nicht können /er nicht können sollte, usw.) Mir ist natürlich klar, dass ein Hauptcharakter sich meist durch bestimmte Fähigkeiten von den anderen unterscheidet (ich hoffe ich SPOILER nicht zu sehr, aber Clary und Jace erfahren in dem Buch, dass sie dank Valentin besondere Kräfte verfügen) und abhebt, aber ich will nicht mal auf diese Sonderfähigkeiten hinaus. Was ich meine, sind die Schattenjägerfähigkeiten, die die anderen ebenso besitzen. Etwas paradox ist es nämlich schon, dass Cassandra Clare das ganze Buch über erwähnt, dass Clary ja keine Ausbildung hat und sie deswegen das und das und das nicht kann und dann - ganz aus heiterem Himmel - bringt sie Aktionen, wie Kungfu - Kombos oder total abgefahrene Schwertmoves, die sie ja ohne Ausbildung gar nicht könnte ... Ich meine schon im ersten Buch hat es mich gewundert, dass sie es schafft ein Messer ohne Übung zu werfen und damit zu treffen. Das ist nämlich recht schwer, allein wenn man die physikalischen Gesetze und die Form bedenkt. Ich habe es vorerst ignoriert, war ja nur einmal. Jetzt häufen sich solche Aktionen allerdings. Die Ausrede? Schattenjägerblut ... Ja, das haben die anderen Charaktere auch und trotzdem brauchen die lebenslanges Training? Unlogisch und nervig.
Ich hoffe, dass diese Entwicklung im nächsten band etwas abgebremst wird, v.a. da ich auch Clary ziemlich lieb gewonnen hatte, bis sie angefangen hat zu nerven.

Der Plot:

An sich war der Plot auch hier wieder sehr gut erdacht und die Geschichte wurde stetig vorangetrieben. Allerdings muss ich sagen, dass ich durch diesen Band nicht so schnell durchgekommen bin, wie durch den ersten.
Dies lag v.a. daran, dass das Buch eigentlich nicht viel Neues zu bieten hatte, keine neuen Twists oder Erkenntnisse. Denn die meisten "großen" Einsichten konnte man sich als Leser durch Anspielungen, die teilweise sogar im ersten Band bereits kamen, sehr gut selber erdenken. Traurig, denn es wäre weitaus mehr drin gewesen. Dadurch ist der zweite Band leider um einiges vorhersehbarer, als Teil eins.
Einige Cuts waren mir auch zu schnell, gerade am Ende.
Eine Szene hat mich auch besonders genervt: Bei Simon zuhause wird eingebrochen und er verbarrikadiert sich in seinem Zimmer und telefoniert dabei mit Clary. An sich spannend konstruiert und gut geschrieben ... Wäre da nicht ein Name, der plötzlich im Raum steht. Denn Simon hat ja eine Katze. Das Problem ist nur, dass die vorher nie erwähnt wurde, erst recht nicht mit Namen! Und plötzlich steht da ein Name, der der Katze, im Raum! Okay, man könnte es sich denken, dass es sich um ein Haustier handelt ... Trotzdem ist es so, dass ich mir die gesamte Zeit, die, in der ich mich eigentlich ziemlich gerne auf die Handlung konzentriert hätte, überlegt habe, wessen Name das jetzt ist! Ich hoffe das ist verständlich. Denn, dass von der Katze die Rede gewesen ist wird dann erst zwei Kapitel später geklärt. Das ist sowas von unnötig und ein Autor schneidet sich mit so etwas nur selbst ins Fleisch.

Mein Fazit:

City of Ashes hat leider das große Problem, dass es die höher gesteckten Erwartungen nach einem fulminanten ersten Teil erfüllen muss ... und dies leider nicht schafft. Denn ich war von dem Buch recht enttäuscht, im Angesicht des ersten Bandes. Die Geschichte, Charaktere und der Schreibstil lassen sogar nach.
Deswegen bekommt der zweite Teil von mir leider keine Steigerung zum ersten, sondern sogar eine Minderung der Punkte. Leider nur 2, 5 von 5 Sternen anstatt der vorherigen 4 von 5.

Kleine Anekdote, die ich zum Schluss noch loswerden möchte:

Ich war ja im wunderschönen Amerika. Dort habe ich einmal wieder gelernt, wie Bücher Menschen zusammen bringen können, denn während meinem Aufenthalt hat genau diese Reihe mir wunderschöne Erinnerungen beschert. Einer meiner Freunde zum Beispiel hat versucht das deutsche Buch zu lesen (echt unglaublich knuffig). Plötzlich sagt ein Mädchen hinter mir: "City of Bones? Is it the German version of the second Mortal Instruments part?" Und wir haben, zwei Wildfremde, einfach angefangen miteinander über das Buch zu reden. Und dann haben wir den anderen natürlich gezwungen (Mit den Engelsklingen im Anschlag) sich das Buch SOFORT auszuleihen. Hat er auch gemacht ;)

Das war meine Rezension zu City of Bones und eine kleine Geschichte dazu. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Lesen, Leute!
Special Greetings go to John and Brittany!

Sonntag, 22. September 2013

Announcement

I wanted to tell you something - and yes: In English.
During my exchange I got an idea: Why don't write some Reviews in English, for Englisch books?
So I decided to do that ^^
I just wanted to tell you ^^ I woll start with the one to "Sword of Sorcery", a comic I bought in America.
So: Let's have some fun with reading!

Samstag, 21. September 2013

Guess who's back!

So, dann fabriziere ich jetzt mal einen komplett bescheuerten bilingualen Post XD
 I am back in Germany, zurück in den Armen des Heimatlandes ... In den unglaublich nassen Armen des Heinatlandes -_- Das Wetter in Michigan war wirklich tausend mal besser ...
Aber gut ^^ I just wanted to tell you: I am back!
Und die Schule hat leider auch wieder angefangen, weswegen ihr euch ein bisschen auf weniger Posts einstellen dürft :(
Aber gut, demnächst kommen zwei Rezensionen und mein Amerikatagebuch ^^
Ich mach erst mal Schluss, war ja kaum was ...

Bevor ich Sterbe [TAG]

Jeder hat sich doch bestimmt schon einmal Gedanken darüber gemacht, was er tun soll und will, bevor er stirbt. Hier sind 10 Dinge, die ich noch abgehakt haben möchte:

1. Eine Familie gründen. Der Klassiker. Ich kann mir einfach nichts schöneres, als Kinder vorstellen!

2. Mein Abi mit einem Schnitt über 1, 5 machen.

3. Ein FSJ in Japan machen.

4. Ein Buch veröffentlichen.

5. In einem Film mitspielen.

6. Ein Spiel entwickeln.

7. An der DCM teilnehmen.

8. Johnny Depp und Benedikt Cumberbatch treffen.

9. Einen Doktortitel haben.

10. Auf die ComicCon und den Comicket gehen.

Samstag, 14. September 2013

Cover Feelings [TAG] Manga Version

1.Humor

Hetalia ^^ Hetalia steht für mich sowieso zum Comedy - Manga schlechthin.
2.Glück

Devils an realist. Einfach, weil ich mich gefreut habe, ihn auf den ersten Anlauf in meinen Händen halten zu können ^^
3.Geborgenheit

Madoka Magica <3. Der einzige Magical Girl Manga, den ich lese und recht gut finde ^^
Und ich schaue auf das Cover und fühle mich besser.

4.Liebe

Ich habe nicht wirklich viel Romancemangas daheim... Und auch sonst nicht viel, das genau dafür steht.
ABER: Baby on board. Hier steht das Cover einer der zwei Boys - Love - Bände, die ich besitze. Die beiden Väter mit ihrem lachenden Baby unter einem Baum und blauem Himmel Spaß haben ^^

5.Trauer

Auch, wenn ich da jetzt ein bisschen mogeln muss und keinen Manga sondern ein Graphik Novel hier an dieser Stelle nenne, belegt Alisik den Platz hier. Das Mädchen sitzt vor ihrem eigenen Grab... *schnüff*
6.Wut

Ousama Game. Hallo Der Mensch auf dem Cover schaut mich so böse an :(
7.Langeweile

Das Cover zu Liar Game. Hätte ich nicht die Inhaltsangabe in einer Zeitung gelesen, hätte ich den Manga wahrscheinlich nie gekauft, Ich mein das Logo und die Goldschrift sieht schon verdammt cool aus, zeigt einem aber kaum irgendetwas von der Story auf. 
8.Kälte

Hier liste ich einen deutschen Manga. Krähen. Das Mädchen auf dem Cover ist in Blautönen und weiß gehalten. Sie hält die Arme um ihren Körper, als würde sie sich vor etwas schützen oder frieren.

9.Angst

Another. Mei, die einen mit ihrer Augenklappe so durchdringlich anblickt und in ihren Händen eine Puppe hält ^^
Gruselige Stimmung kommt schon auf.
10.Abenteuer

di[e]ce. Zwei Katana und ernst dreinblickende Jungs? Ab geht die Post!

Samstag, 7. September 2013

Cover Feelings [TAG]

Hey Leute! Heute habe ich einen neuen TAG für euch. Es geht um die Gefühle, die man beim Betrachten eines Buchcovers hat ^^ Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass es nur um die Cover und ich versuche den Inhalt so gut wie möglich außen vor zu lassen ^^


1.Humor

Das Cover zum Zombie Survival Guide von Max Brooks. Ein kleines Skelett - Männchen mit Kutte, grinsend und mit einer blutigen Axt hinter dem Rücken? Hammer, selten so ein einfaches und trotzdem
lustiges Cover gesehen :D

2.Glück

Glücksgefühle hatte ich echt, als ich den neuesten Skullduggery Pleasant in den Händen hielt. Nicht wirklich wegen dem Cover, aber wenn ihr Fan einer Reihe seit und nach einer gefühlten Unendlichkeit kommt dann der heiß ersehnte nächste Band raus ^^ Ah, tolles Gefühl! Das war dann aber irgendwie nach dem Lesen etwas vermindert :( Die Reihe hat echt nachgelassen, aber das ist eine andere Geschichte.
Trotzdem steht das Cover des sechsten SP für mich für Glück ^^

3.Geborgenheit

Das Graveyard - Buch von Neil Gaiman. Ich lebe neben einem Friedhof also fast darauf und ... Kleiner Scherz am Rande. 
Nein, das Cover, das hier steht gehört zu dem Buch: Milchgeld - Kluftinger 1. Fall.
Ich komme aus Bayern Franken und meine ELtern sind riesige Fans von Eberhofer und Kluftinger.
Ich habe das Cover außerdem ausgewählt, weil wir direkt neben einer Kuhweide wohnen -_- Es ist schon mal vorgekommen, dass wir eins von den Tieren bei uns im Garten stehen hatten... Allerdings hatten wir auch schon mal ein Känguru im Garten, dass meine, ja meine Himbeeren gegessen hat! (kein Witz)
Das erinnert mich schon irgendwie an zuhause...
4.Liebe

Das Cover zu "The lucky one". Ich meine ein Pärchen, das kurz davor ist sich zu küssen? Das sieht doch verdammt nach Liebe aus ^^

5.Trauer

Retrum. Das Cover ist grau und mit Grabsteinen. Passt perfekt, oder?
Und wer meine Rezension gelesen hat weiß auch, dass es an dem Buch (leider) einiges zu betrauern gibt ... 

6. Wut

Wut... Es ist ein bisschen seltsam wütend auf ein Cover zu sein XD
Ich wähle jetzt, ja es ist klischeelike, ein rotes Cover. Und zwar das von Böses Blut.
7.Langeweile

Hier stehen die Cover der "Das Tal" - Reihe. Obwohl die Bücher doch recht spannend sind sagen die Cover eigentlich nichts aus. Nur die Schrift und das Logo, sonst nichts.
8.Kälte

Ruf der Tiefe. Ein Taucher im tiefen Blau. Ich tauche selber und habe unglaublich viel Spaß dabei, aber dabei kann einem ganz schön kalt werden. Zu lange unterwasser oder einfach ein kalter See ^^
Schlimm ist es auch, wenn das Wasser durch den Kragen des Anzugs schwappt ... *frier*
9.Angst

Artikel 5. Das Gesicht des Mädchens auf dem Cover verrät es: Sie ist verzweifelt, allein und hat panische Angst!
Das steckt an ^^
10.Abenteuer


Die Cover zu einer meiner Lieblingsreihe scheinen sich ihren Platz hier echt verdient zu haben: Dir Chroniken der Weltensucher von Thomas Thiemeyer. Die rufen doch Abenteuer! Fremde Welten, Dämonen, Luftschiffe, Wüsten ... !!!!!
Schaut sie euch am besten selber an:










Irgendwie war es für mich am schwersten Wut und Geborgenheit zu finden... Hm. Ist das seltsam?

Montag, 2. September 2013

Mangarezi: Liar Game von Shinobu Kaitani

Info:

Titel: Liar Game
Originaltitel: Liar Game
Autor: Shinobu Kaitani
Zeichner: Shinobu Kaitani
Genre: Thriller
Seiten: 224
Bände: Bis jetzt 6
Verlag: Egmont Ink
Preis: 7, 50 €
Amazon: http://www.amazon.de/Liar-Game-01-Shinobu-Kaitani/dp/3770479262/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1378127711&sr=8-1&keywords=liar+game
Cover:

Die Story:

Nao ist ehrlich, zu ehrlich für diese Welt und sie ist naiv. Doch ausgerechnet sie gerät in das "Liar Game", das Spiel der Lügner. Sie, diese kein Wässerchen trüben kann, aber auf jeden Trick hereinfällt.
Alle Teilnehmer erhalten 100.000 Yen von der Verwaltung und die gilt es dem Gegner wegzunehmen. Am Ende muss jeder 100.000 Yen zurückzahlen, all das Geld, das sie darüber hinaus ihrem Gegner abgenommen haben, dürfen sie behalten. Also besitzen sie wenn es gut läuft 100.000 Yen, wenn es schlecht läuft sitzen die Teilnehmer allerdings auf den Schulden fest.
Nao freut sich, denn ihr Gegner ist ihr ehemaliger Mittelschullehrer, ein netter und ehrlicher Mensch, oder? Als er ihr das Geld jedoch abnimmt steht sie alleine da - trotzdem holt sie sich die Hilfe eines Betrüger, des besten seines Faches, der eben erst aus dem Gefängnis freigekommen ist. Akiyama lässt sie zuerst links liegen, doch letztendlich ist er von ihrer Durchhaltefähigkeit überzeugt und hilft ihr im Liar Game.
Doch mit der ersten Runde ist es nicht getan: Das Liar Game geht weiter und schon bald endet es in einem Kampf um Leben und Tod (aber erst im 2. Band, aber den hab ich nicht ^^)

Der Zeichenstil:

Irgendwie bin auch mit dem Manga an so einen Mischmaschzeichner geraten, denn teilweise wirkt es auch hier so, als säße zwei Zeichner am Werk.
Die Hauptcharaktere, wie Nao, sind in einem ähnlichen Stil, wie Death Note gezeichnet, andere gehen eher in den vereinfachten, semirealistischen Stil.
Auch die Emotionen sind mir zu übertrieben dargestellt und wirken nicht mehr natürlich. Dadurch wirken einige Szenen eher lächerlich und nicht mehr überzeugend.
Außerdem gefallen mir die Farbseiten nicht. Sie sind zu übertrieben bunt, eher wie in einem alten Anime, und zu wenig schattiert.

Das Characterdesign:

Hierzu lässt sich kaum etwas sagen, da die Charaktere sehr natürlich gehalten sind: Immerhin sollen sie aussehen, wie der stinknormale Japaner, den man mal eben so auf der Straße trifft ^^
Was ich etwas schade finde ist, dass man sehr genau erkennt, welcher Charakter 'längerfristig' dabei ist, da sie einfach individueller gestaltet sind. Etwas, was ich an sich nicht wirklich mag.

Das Storytelling:

Das Storytelling ist ganz gut allerdings nichts besonderes.

Der Plot:

Der Plot des ersten Bandes erzählt nur, wie die erste Runde ausgeht. Doch im Gegensatz zu anderen Mangas entsteht hier bereits gute und viel Spannung. Als Leser weiß man, wie Nao, nie, was gerade abläuft und was geplant wird. Dadurch zieht einen der Manga in einen Band.

Fazit:

Liar Game ist kein Thriller, der mich nicht mehr los lässt, aber auch keiner, den man sofort wieder vergisst.
Der Manga bekommt von mir 3 von 5 Punkten.

Sonntag, 1. September 2013

Buch des Monats September: Saeculum von Ursula Poznanski

Und zum zweiten Mal: Das Buch des Monats September!
Wenn die Tage wieder kürzer werden und das goldene Herbstlich durch die Fenster scheint, gibt es nichts besseres, als es sich mit einem guten Thriller auf der Couch gemütlich zu machen.

Info:

Buchtitel: Saeculum
Autor: Ursula Poznanski
Genre: Mystery, Thriller
Seitenzahl: 493
Erschienen: Loewe Verlag; 2011
Preis: 14, 95€
Amazon: http://www.amazon.de/Saeculum-Ursula-Poznanski/dp/3785570287/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1376209628&sr=8-1&keywords=saeculum
Cover:

Die Story:

Bastian ist in Sandra verliebt. Das ist auch der Grund, warum sich der Medizinstudent zu einem LARP, einem Live Action Role Play, mit ihr und ihren Freunden hinreißen lässt. Die Gruppe begibt sich für mehrere Tage in eine Wald und lebt wie im Mittelalter, ohne Handy, ohne fließend Wasser sogar ohne Brille.
Doch schon auf der Fahrt dorthin gibt es schlechte Anzeichen: Der Ort ist von Legenden umwunden und es soll ein Fluch auf ihm liegen! Schwachsinn für Bastian. Doch einige Mitglieder der Gruppe sehen das ganz anders. Doro, die "Hellseherin" der Gruppe ahnt schreckliches! Jeder tut sie als verrückt ab. "Sie erzählt öfter solche Sachen" oder "Niemand ist so in seiner Rolle, wie Doro", sind die Kommentare der anderen.
Doch schon bald soll ihnen schmerzhaft bewusst werden, wie recht sie doch haben könnte: Mitglieder verschwinden im Wald, andere brechen sich ein Bein, das sich auch noch entzündet und überall finden die Jugendlichen seltsame auf Pergament geschriebene Nachrichten. Könnte es nicht doch wahr sein, dass der ermordete Prinz kommt um sein Opfer zu fordern? Oder haben sie es mit etwas ganz weltlichem zu tun. Spielt jemand aus der Gruppe den anderen einen Streich? Wenn ja, wer? Doro? Doch am Ende ist es jemand ganz anderes, eine Person die Bastian so nahe wie auch gleichzeitig fern ist.

Die Autorin:

Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie studierte an der Wiener Universität erst Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften und Theaterwissenschaft ohne Abschluss, bis sie schließlich 1996 als Medizinjournalistin zu arbeiten begann. Seit 2003 ist sie vollberufliche Autorin.
Hier gehts auf ihre Website: http://www.ursula-poznanski.at

Der Schreibstil:

Der Schreibstil hat mich überwältigt! Ehrlich! Ursula Poznanski zieht einen in ihren Bann und lässt einen vor Beendigung des Buches nicht wieder los. Spannung kommt wirklich immer auf!
Sie scheut sich auf vor nichts.

Die Charaktere:

Über jeden kann ich hier leider nichts sagen, da es recht viele auch unnötige waren und ich glaube ich glaube ich auch etwas spoilern würde. Also würd es eher etwas allgemeiner ausfallen.
Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen, jeder hat wirklich seine Macken und guten Eigenschaften und die, die man verdächtigen soll, die verdächtigt man auch. Somit erfüllt jeder mehr, als nur seinen Zweck.

Der Plot:

Der Plot ist wirklich einzigartig gut erdacht und alles andere als vorhersehbar, was mich sehr überrascht hat! Meistens sind Thriller, so blöd das jetzt klingen mag, immer nach demselben Muster aufgebaut und das war Saeculum nicht.
Es fängt plätschernd und nicht sehr spektakulär an, so als hätte sich das Buch noch nicht entschieden, ob es nun wirklich ein Thriller oder doch lieber ein Jugenddrama - irgendwas (ja, Genreneuschöpfung, okay?) sein möchte und nimmt dann aber rasant an Fahrt auf!
Ich habe das Ende, so wie es war nicht erwartete, viele andere genauso wenig!
Ein überaus gelungener Plot.
Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass sich in dem Buch einige schwarze Seiten befinden, die quasi in die Vergangenheit zurückführen! Das unterstützt die Geschichte, obwohl man kurz von Bastian und den anderen ablenkt.

Fazit:

Saeculum ist mein Buch des Monats September, ich denke, das sagt schon viel. Wäre das hier eine normale Rezi hätte das Buch auf jeden Fall fünf von fünf Sternen bekommen, ich habe echt nix zum Meckern ;)

Mangarezi: Noragami von Adachitoka

Info:

Titel: Noragami
Originaltitel: Noragami
Autor: Adachitoka
Zeichner: Adachitoka
Genre: Fantasy, Action
Seiten: 192
Bände: bis jetzt 6
Verlag: Egmont Ink
Preis: 7, 50 €
Amazon: http://www.amazon.de/gp/product/3770479440/ref=s9_psimh_gw_p14_d1_i2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=11KHXGZZ94E3B1R11ZHC&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
Cover:

Die Story:

Yato ist ein Gott - Nur niemand glaubt ihm das. Nicht nur das, niemand, wirklich niemand betet ihn als solchen an und das nervt ihn tierisch. Den Yato wäre gerne beliebt, wünscht sich seinen eigenen Schrein und hält sich für den größten Gott Japans.
Doch die Realität sieht anders aus: Yato wohnt unter einer Brücke und sein bester Anzug ist ein schwarzer Jogginganzug.
Doch Yato hat einen Plan: Er sammelt fünf Yen Münzen, die er als Bezahlung erhält, wenn er einen Auftrag erhält. Ist seine Flasche voll, bekommt er seinen Tempel. Dazu hinterlässt er seine Telefonnummer überall, an Klowänden und Bahnhöfen, an Schulen und Zoos. Jeder, der sie sehen kann hat ernsthafte Probleme, die Yato ihnen vom Hals schafft.
Nach einem Auftrag kündigt allerdings seine Shinki, seine Waffe, da er sich absolut arrogant und fies benimmt. Jetzt steht er alleine da - oder nicht?
Denn auf seinem Weg trifft Yato auch auf das Mädchen Hiyori. Sie rettet ihm das Leben! Denn einmal warf sie sich für ihn vor den Bus. Das hat zur Folge, dass sie hin und wieder ihren Körper verlässt - ohne, dass sie es steuern kann.
Auch trifft er, mehr oder weniger mit ihrer Hilfe, auf seine neue Shiki: Yuki, einen Teenager, der noch einiges lernen muss.
Gemeinsam mit den beiden beginnt er seinen Weg zur Spitze.
Der erste Band erzählt nur von einem Auftrag, wie er dabei seine Shinki verliert und wie er auf Yuki und Hiyori stößt.

Der Zeichenstil:

Ich liebe den Noragami - Zeichenstil.
Der Stil hat etwas Semirealistisches, fast, wie in Death Note. Die Landschaft ist wunderschön und detailreich gestaltet. Alle Materialien lassen sich leicht unterscheiden.
Wirklich schön!

Das Characterdesign:

Auch die Charaktere gefallen mir außerordentlich gut. Natürlich sind die Designs sehr an die Realität angelehnt, ohne viele fantastische Elemente, trotzdem erkennt man jeden Charakter gut und sofort.
Besonders gut gefällt es mir, dass man, zwar nur durch ein kleines Detail, aber trotzdem sehr gut erkennt, wenn Hiyori eine Seele ist. Sie hat dann nämlichen einen Katzenschwanz. Dieser zeigt auch, dass sie noch an ihren Körper gebunden ist, denn wenn er reißt, dann kann sie nicht mehr ins Leben zurückkehren.
Auch sehr gelungen ist die Darstellung der Dämonen, sie sehen zwar recht gleich aus, aber sie gefallen mir.

Das Storytelling:

Das Storytelling gefällt mir gut. Teilweise fehlen die Panels oder die Figuren übertreten die Linien und das macht alles schön dynamisch.
Man kommt gut mit und auch leicht wieder rein.

Der Plot:

Wirklich viel Plot hatte der erste Band noch nicht, wie gesagt, es wird erst erklärt, wie Yato seine Shinki verliert und die anderen beiden kennen lernt.
Allerdings verspricht die Reihe noch viel Spannung.

Fazit:

Noragami ist ein Manga mit liebenswürdigen Charakteren und einer Story, aus der noch viel gemacht werden kann, die aber auch ganz schön in die Hose gehen und ins 0815 abdriften könnte. Bitte nicht, denn dann müsste ich meine 4 von 5 Punkten leider zurückziehen.

Ratet mal was: Ich bekomme ein Rezensionsexemplar!

Ja *spring spring*
Ich konnte es irgendwie fast nicht glauben, aber ... Mir hat neulich die Autorin Pamela Gelfert ( http://pamelagelfertleseeckege.jimdo.com/ ) auf Animexx eine Anfrage geschickt: Sie hat mich gefragt, ob sie mir denn ein Rezensionsexemplar ihres Thrillers "Im Schatten der Rache" zuschicken kann! Ist das zu fassen?
Ich bin gerade total happy! ^^
Okay, alte Buchblogger - Hasen werden sich jetzt denken: Mädchen, du spinnst, ist doch voll normal.
Das ist aber mein erstes Reziexemplar! Und deswegen bin ich so aufgeregt!
Vielen herzlichen Dank, ich freue mich bereits darauf, das Buch in den Händen zu halten!